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  • Wagenrad

mehr als 1000 Beiträge seit 07.08.2001

Re: Kriegshandwerk und soldatische Leistung zelebrieren - nein

paretooptimum schrieb am 20.04.2021 19:20:

Spontan beantwortet nein, weil es den Krieg glorifiziert, das Töten, zumindest im Krieg, als legitim und selbstverständlich erscheinen lässt.
Andrerseits entheben solche Gedenkveranstaltungen, gerade für die junge Generation, den Krieg aus der in Videospielen simulierten virtuellen Welt in die historische Realität mit all ihren politischen Zusammenhängen und Konsequenzen.

Man sehe

"“Send us Wheat or Coffins” | The Axis Occupation of Greece WW2

ab 18

> https://www.youtube.com/watch?v=oT2NPAoXeSk

und viele weiter Aufnahmen, von dem was Krieg wirklich ist in anderen Folgen, nicht CNN.

Das ist Krieg. Krieg ist widerliche Menschenschlächterei. Da ist nichts zu zelebrieren. Da sind keine Videospiele.

Krieg, das ist wenn einem Menschen durch die Druckwelle einer Bombe oder Granate die Lungen zerfetzt wird, worauf Mensch dann vielleicht sterbend nach seiner Mama winseln möchte, es aber nicht mehr kann aus Mangel an Lunge. Da ist kein "Hurra!" Das steht hinter der Aufnahme wenn eine Explosion eine "feindliche Stellung" beseitigt.

Krieg ist kein Spiel. Krieg ist nicht "sauber". Krieg ist nicht zu zelebrieren.

Die Waffen nieder.

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