Die Eigentümer der Medien haben schon einen Einfluss auf die Berichterstattung.
Es werden Redakteure eingestellt, die in eine bestimmte Richtung tendieren. Diese Personen müssen das liefern, was der Eigentümer und sein "Obermacherpetzki" der Chefredakteur von ihnen erwarten. Andernfalls werden sie ausgetauscht.
Das klingt radikal - muss aber nicht sein.
Eine "bürgerliche Zeitung" wie die Oberösterreichischen Nachrichten wird Redakteure einstellen, die im "bürgerlichen" Sinn berichten. Das ist durchaus eine kommerzielle Zeitung aber eher für bürgerliche Leser.
Anmerkung: ein sehr "links" eingestellter Gewerkschafter hat einen seiner Schützlinge beobachtet, als dieser eine OÖ. Nachrichten Zeitung las. "Was - du liest eine "Schwarze Zeitung"!" Und er wollte mit dieser Person gar nicht mehr reden.