Marius2 schrieb am 8. Juni 2012 09:00
> Ganz einfach: "die Menschen" selbst, denn auch die Griechen haben
> keinerlei Anstalten gemacht, gegen die ausufernde Verschuldung vor-
> zugehen, als noch Zeit dazu gewesen wäre. Es ist ja auch immer
> leichter, den warmen Geldregen in Empfang zu nehmen und die Klappe
> zu halten.
Ahja, der klassische Marius.
Sag mir, wie gehen denn "die Menschen" hierzulande gegen die
ausufernde Verschuldung vor? Gar nicht, oder? Dumme Sache, das. Denn
bei genauerer Überlegung... wie sollten sie den vorgehen? Was anderes
wählen? *lach* Oder doch Volksaufstand und die Politiker aufbaumeln?
Selbst wenn man davon ausgeht, alle Menschen verstünden, wie das mit
der Verschuldung so funktioniert (und ich gehe davon aus, von dem
Zustand sind wir noch weit entfernt, auch wenn es sich graduell
verbessert), irgendwie hören die Politiker nicht so recht auf "die
Menschen". Was meinst du, wieviele Leute unterstützen div. Bailouts,
Rettungsschirme, Bankenrettungen usw. Denn die Zusammenfassung dieser
Begriffe lautet: Verschuldung. Nicht viele, sag ich mal. Aber es
geschieht trotzdem.
Und weißte warum: Weil es oberste Priorität ist, den Banken ihre
Geschäfte zu sichern, die sich nunmal auf der Verschuldung anderer
begründen. Das ist dann natürlich blöd, weil man mittlerweile sogar
ganz offiziell div. Großinstitute als "too big to fail" gelabelt hat,
sprich, ihr Geschäftmodell, daß auf der Verschuldung anderer
aufgesetzt ist, muß erhalten werden. Um jeden Preis.
Und dagegen sollen "die Menschen" was unternehmen bzw. sind selber
schuld?
Dann frage ich dich: Was unternimmst du höchstpersönlich dagegen, daß
die deutsche Regierung das Land gerade unrettbar verschuldet? Ich bin
gespannt, vielleicht kann man von dir sogar noch was lernen. Also laß
hören.
> Ganz einfach: "die Menschen" selbst, denn auch die Griechen haben
> keinerlei Anstalten gemacht, gegen die ausufernde Verschuldung vor-
> zugehen, als noch Zeit dazu gewesen wäre. Es ist ja auch immer
> leichter, den warmen Geldregen in Empfang zu nehmen und die Klappe
> zu halten.
Ahja, der klassische Marius.
Sag mir, wie gehen denn "die Menschen" hierzulande gegen die
ausufernde Verschuldung vor? Gar nicht, oder? Dumme Sache, das. Denn
bei genauerer Überlegung... wie sollten sie den vorgehen? Was anderes
wählen? *lach* Oder doch Volksaufstand und die Politiker aufbaumeln?
Selbst wenn man davon ausgeht, alle Menschen verstünden, wie das mit
der Verschuldung so funktioniert (und ich gehe davon aus, von dem
Zustand sind wir noch weit entfernt, auch wenn es sich graduell
verbessert), irgendwie hören die Politiker nicht so recht auf "die
Menschen". Was meinst du, wieviele Leute unterstützen div. Bailouts,
Rettungsschirme, Bankenrettungen usw. Denn die Zusammenfassung dieser
Begriffe lautet: Verschuldung. Nicht viele, sag ich mal. Aber es
geschieht trotzdem.
Und weißte warum: Weil es oberste Priorität ist, den Banken ihre
Geschäfte zu sichern, die sich nunmal auf der Verschuldung anderer
begründen. Das ist dann natürlich blöd, weil man mittlerweile sogar
ganz offiziell div. Großinstitute als "too big to fail" gelabelt hat,
sprich, ihr Geschäftmodell, daß auf der Verschuldung anderer
aufgesetzt ist, muß erhalten werden. Um jeden Preis.
Und dagegen sollen "die Menschen" was unternehmen bzw. sind selber
schuld?
Dann frage ich dich: Was unternimmst du höchstpersönlich dagegen, daß
die deutsche Regierung das Land gerade unrettbar verschuldet? Ich bin
gespannt, vielleicht kann man von dir sogar noch was lernen. Also laß
hören.