Sehe ich nicht so. Die Netzwerke, Familien, die die Griechenland ausplündern gab es schon vor Smith, bevor überhaupt ein liberaler Gedanke in Köpfen der Menschen herunspukte. Geschweige denn, ein neoliberaler. Dasselbe gilt übrigens auch für Südamerika. Wenn Du Dich ein wenig mit der Familiengeschichte der Leute, die hier und dort das politische Geschehen bestimmen, könntest Du vielleicht entdecken, dass hüben und drüben die selben Leute werken, ganz egal welches rethorisches Mäntelchen sie sich umhängen.
Mafia (Clanstruktur) ist vielleicht für die griechischen Verhältnisse das richtige Wort. Nicht aber für die Neoliberalen. Die kennen nämlich keine Familie.