Da bastelt sich Autor Wolff einen populistischen Griechenlandartikel
aus den bekannten Zutaten zusammen - etwas Griechenlandlarmoyanz, ein
kleines Lied vom Ende des Kapitalismus, etwas Bankenkritik und warum
Miltarismus und Totalitarismus im Westen böse, in Russland aber gut
sind - und beweist damit lediglich, dass Populismus zur Problemlösung
völlig ungeeignet ist.
Denn genau das zeigt das bisherige Scheitern der neuen griechischen
Regierung. Syriza und ihr rechter Koalitionspartner haben mit
populistischen Parolen die Wahl geworden. Die harte Realität zeigt
aber, dass all die Sprüche & Parolen keinen Beitrag zur Problemlösung
liefern.
Nimmt man das Vorwort zum Artikel von Autor Wolff und formuliert
etwas um, dann würde vielleicht ein Schuh draus:
"Zwei Monate nach dem Wahlsieg des Bündnisses Syriza treibt
Griechenland weiter ins Ungewisse. Die griechische Regierung ist bis
heute keinen Millimeter von ihrer kompromisslosen Linie abgewichen.
Sie fordert nach wie vor, dass die hart arbeitende europäische
Bevölkerung für die Verpflichtungen aufkommt, die skrupellose
griechische Politiker und Banker dort eingegangen sind."
Denn ehrlich - es interessiert Europa wenig, wie hoch in Griechenland
die Umsatzsteuersätze sind, ob dort hohe Einkommen nicht besteuert
oder Steuern nicht eingetrieben werden, ob man mit vierzig in Rente
gehen kann oder erst mit siebzig, ob man fürs Militär 2,2% des
Bruttosozialprodukts (Griechenland) ausgeben will oder nur 1,2%
(Deutschland), ob Reeder eine geschütze Spezies sind oder zur Kasse
gebeten werden dürfen - all das sind griechische Belange die durch
deren eigene Politik gestaltet werden. Und wenn der Staatshaushalt
nicht ausreicht, darf die Regierung sich gerne weiter verschulden.
Erklären müsste Autor Wolff aber, warum die anderen Euro-Länder für
die Politik Griechenlands mithaften oder mitzahlen sollten. Ein
populistischer Autor findet darauf kaum eine Antwort, genau so wie
die populistische Regierung Griechenlands.
aus den bekannten Zutaten zusammen - etwas Griechenlandlarmoyanz, ein
kleines Lied vom Ende des Kapitalismus, etwas Bankenkritik und warum
Miltarismus und Totalitarismus im Westen böse, in Russland aber gut
sind - und beweist damit lediglich, dass Populismus zur Problemlösung
völlig ungeeignet ist.
Denn genau das zeigt das bisherige Scheitern der neuen griechischen
Regierung. Syriza und ihr rechter Koalitionspartner haben mit
populistischen Parolen die Wahl geworden. Die harte Realität zeigt
aber, dass all die Sprüche & Parolen keinen Beitrag zur Problemlösung
liefern.
Nimmt man das Vorwort zum Artikel von Autor Wolff und formuliert
etwas um, dann würde vielleicht ein Schuh draus:
"Zwei Monate nach dem Wahlsieg des Bündnisses Syriza treibt
Griechenland weiter ins Ungewisse. Die griechische Regierung ist bis
heute keinen Millimeter von ihrer kompromisslosen Linie abgewichen.
Sie fordert nach wie vor, dass die hart arbeitende europäische
Bevölkerung für die Verpflichtungen aufkommt, die skrupellose
griechische Politiker und Banker dort eingegangen sind."
Denn ehrlich - es interessiert Europa wenig, wie hoch in Griechenland
die Umsatzsteuersätze sind, ob dort hohe Einkommen nicht besteuert
oder Steuern nicht eingetrieben werden, ob man mit vierzig in Rente
gehen kann oder erst mit siebzig, ob man fürs Militär 2,2% des
Bruttosozialprodukts (Griechenland) ausgeben will oder nur 1,2%
(Deutschland), ob Reeder eine geschütze Spezies sind oder zur Kasse
gebeten werden dürfen - all das sind griechische Belange die durch
deren eigene Politik gestaltet werden. Und wenn der Staatshaushalt
nicht ausreicht, darf die Regierung sich gerne weiter verschulden.
Erklären müsste Autor Wolff aber, warum die anderen Euro-Länder für
die Politik Griechenlands mithaften oder mitzahlen sollten. Ein
populistischer Autor findet darauf kaum eine Antwort, genau so wie
die populistische Regierung Griechenlands.