Trex70 schrieb am 28.08.2021 02:26:
Ist es nicht. Auch heute würde keiner von denen in Griechenland bleiben. Daran hat sich nichts geändert. Dem griechischen Staat kann das also vollig egal sein. Man würde sie auch gleich in einen Zug setzen, aber was inzwischen anders sein dürfte, ist dass in D keine Teddybärenwerfer mehr an den Bahnhöfen stehen und man vor den Wahlen nicht unbedingt noch aktive Wahlkampfhilfe für bestimmte Gruppierungen machen möchte.
Da Thema Flüchtlinge wird kleingeredet. Es findet überhaupt nicht statt in den Medien. Und wenn doch, dann wird erzählt, dass immer weniger kommen. Seltsam ist nur, bei mir gibt es zwei Flüchtlingsunterkünfte die vor kurzem reaktiviert worden sind. Vor Tagen durfte wieder ein Schiff in Sizilien anlegen. Auf die Bundestagswahlen bin ich jetzt noch gespannter denn je.
Das Asylsystem mit der Möglichkeit politisches Asyl bei individuell nachgewiesener Verfolgung für Dissidenten war eine gute Sache während des Kalten Krieges nur der Bogen wurde schon lange überspannt indem man alle möglichen Menschen hier einreisen lässt ohne Aussicht auf Rückführung. Solange die Menschen in Deutschland allerdings nicht persönlich im familiären Umfeld betroffen sind, sei es durch Gewalttaten oder Jobverlust weil ein anderer die selbe Arbeit billiger macht, wird sich auch nach der Wahl nichts ändern.
Bei unserer Nachbarn in Österreich hat erst seit der Ermordung der 13-jährigen Leonie durch 4 Afghanen langsam ein Umdenken begonnen. Andere Länder in Europa sind schon viel weiter und der Osten will nach der Jahrhunderte langen Besatzung durch die Osmanen verständlicherweise nie wieder "Kulturfremde" im Land haben.