Ach ja und den USA die einseitige Freundschaft aufkündigen und Schadenersatz für North Stream fordern. Dann sind alle glücklich.
Du hast möglicherweise die Punkte:
1) Den Außenhandel mit den USA abschreiben -
2) Rechtswidrige, ersatzlos Enteignung aller Werte von D.und Deutschen in den USA
3) Mit einer Seeblockade der deutschen und EU Häfen durch die US-NAVY leben lernen
4) Ausschluss von D. aus Swift
in deiner Glücksbeschreibung vergessen.
Sonst ist das recht realistisch - nur dass D. nach spätestens einem Monat winselnd in Washington um Vergebung flehen muss - fehlt noch um die Beschreibung abzurunden.Sicher, mit einzelnen Ländern kann man so umgehen, wobei nicht von der UN beschlossene Sanktionen immer noch rechtswidrig sind, den globalen Süden interessiert es seit einigen Jahren nicht mehr, mit welchen Sanktionen und Drohungen die USA so herum wedeln, siehe BRICS. Es sind inzwischen zu viele Länder, welche einfach auf die Drohungen pfeifen. Das wird noch zunehmen.
Nur das diese, von mir oben aufgeführten Sanktionen einseitig von den USA jederzeit gezogen werden können - und im wesentlichen bilateral angelegt sind. Bei einigen ließe sich möglicherweise sogar noch über den 4 Mächte Status u.U. juristisch irgendein rechtfertigendes Brimborium konstruieren. Eine hypothetische US Seeblockade könnte möglicherweise auch als Antiterrormaßnahme oder Sanktionsenforcement "verkauft" werden.
Bei dem derzeitig sich beschleunigenden Niedergang der USA - vermute ich, dass in Washington keinerlei diesbezügliche Skrupel vorhanden sein würden. (Einzig eine möglicherweise zu tiefe Integration von D. in den konsumptiven US Bedarf bei gleichzeitigem "derisking" von China Konkurrenz - könnte D. u.U. davor bewahren.)
Daher halt ich solche imho einfachen, dümmlichen, populistischen Aussagen wie: "Dreht den Gashahn einfach wieder auf und zum Teufel mit den Amerikanern." - für brandgefährlich.