LOL. Das meinst du doch nicht ernst?
Mal Klartext: Russen wie Ukrainer haben die gleiche Mentalität, sie
sind eigentlich das gleiche Volk. Die Propagandamaschine auf beiden
Seiten bedient sich der gleichen Floskeln. Beide Seiten schwingen die
Nazi- und Faschistenkeule, alte sowjetische Schule.
Meine Schwester war Anfang der 1990er in St. Petersburg für ihre
Magisterarbeit. Sie berichtete, dass die Leute dort die Existenz der
Ukraine für einen Scherz hielten. Der Staat Ukraine ist für wohl fast
alle Russen schlicht ein Treppenwitz, das weiß ich auch. Daher reden
sie ja auch vom "Staatsgebilde Ukraine".
Nur macht mir all das Herrn Putin nicht einen Deut sympathischer.
Seine dreisten Ausreden mögen zwar in einem Land gut ankommen, das es
schätzt, wenn seine Politiker sich wie halbstarke Flegel benehmen,
und ich muss sagen, alle Achtung für diese Chuzpe. Nur bitte, von
einem zu erwarten, dass man diesen Schwachsinn auch noch glaubt, das
ist dann doch etwas zu viel verlangt. Grenzdebil bin ich nun nicht.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn die Ukrainer nicht wieder mit
Russland zusammengehen wollen. Russland behandelt, siehe oben, die
Ukraine wie einen kleinen Bruder. Es ist akzeptiert nicht die Staaten
des "Nahen Auslands" in den gegenseitigen Beziehungen als ihm
gleichberechtigt, nicht einmal pro forma. Es verlangt den Kotau. Das
kann nicht funktionieren. Russland benimmt sich derzeit
außenpolitisch wie ein Pawlow'scher Hund.
Die russische Agenda ist für mich klar: Die Ukraine wird bis auf die
bis 1919 österreichischen Gebiete nun Stück für Stück Russland
einverleibt. 2018 findet dann die Eröffnung der Fußball-WM in Kiew
statt. Da kann dann die westukrainische Regierung in Lemberg noch so
toben. Im Falle Moldawiens wird man zur Lösung kommen, dass sich
Moldawien ohne Transnistrien mit Rumänien vereint und Transnistrien
dafür Teil der Ukrainischen Republik in der Russischen Föderation
wird. So in etwa stelle ich mir das vor.
Gut finde ich das allerdings genauso wenig wie die Schnapsidee der
Amerikaner uns Briten, die Ukraine in die NATO zu ziehen. Die jetzige
russische Aggression ist die folgerichtige Antwort auf die
US-Strategie entgegen aller Lippenbekenntnisse die europäische
Sicherheitsarchitektur gegen statt mit Russland zu errichten.
Russland ist nicht der einzige Schurke in diesem Schmierenstück.
Verlierer ist die Bevölkerung der ganzen Region. Dafür haben nun
bewaffnete kleinkriminelle Alkoholiker, die nichts Anständiges
gelernt haben, im Donbass und Lugansk das Sagen. Nun gut, vielleicht
hatten sie das auch schon vorher, als sie auf der Gehaltsliste der
Oligarchen standen. Nur wurde da nicht so viel kaputt gemacht.
Mal Klartext: Russen wie Ukrainer haben die gleiche Mentalität, sie
sind eigentlich das gleiche Volk. Die Propagandamaschine auf beiden
Seiten bedient sich der gleichen Floskeln. Beide Seiten schwingen die
Nazi- und Faschistenkeule, alte sowjetische Schule.
Meine Schwester war Anfang der 1990er in St. Petersburg für ihre
Magisterarbeit. Sie berichtete, dass die Leute dort die Existenz der
Ukraine für einen Scherz hielten. Der Staat Ukraine ist für wohl fast
alle Russen schlicht ein Treppenwitz, das weiß ich auch. Daher reden
sie ja auch vom "Staatsgebilde Ukraine".
Nur macht mir all das Herrn Putin nicht einen Deut sympathischer.
Seine dreisten Ausreden mögen zwar in einem Land gut ankommen, das es
schätzt, wenn seine Politiker sich wie halbstarke Flegel benehmen,
und ich muss sagen, alle Achtung für diese Chuzpe. Nur bitte, von
einem zu erwarten, dass man diesen Schwachsinn auch noch glaubt, das
ist dann doch etwas zu viel verlangt. Grenzdebil bin ich nun nicht.
Ich kann sehr gut nachvollziehen, wenn die Ukrainer nicht wieder mit
Russland zusammengehen wollen. Russland behandelt, siehe oben, die
Ukraine wie einen kleinen Bruder. Es ist akzeptiert nicht die Staaten
des "Nahen Auslands" in den gegenseitigen Beziehungen als ihm
gleichberechtigt, nicht einmal pro forma. Es verlangt den Kotau. Das
kann nicht funktionieren. Russland benimmt sich derzeit
außenpolitisch wie ein Pawlow'scher Hund.
Die russische Agenda ist für mich klar: Die Ukraine wird bis auf die
bis 1919 österreichischen Gebiete nun Stück für Stück Russland
einverleibt. 2018 findet dann die Eröffnung der Fußball-WM in Kiew
statt. Da kann dann die westukrainische Regierung in Lemberg noch so
toben. Im Falle Moldawiens wird man zur Lösung kommen, dass sich
Moldawien ohne Transnistrien mit Rumänien vereint und Transnistrien
dafür Teil der Ukrainischen Republik in der Russischen Föderation
wird. So in etwa stelle ich mir das vor.
Gut finde ich das allerdings genauso wenig wie die Schnapsidee der
Amerikaner uns Briten, die Ukraine in die NATO zu ziehen. Die jetzige
russische Aggression ist die folgerichtige Antwort auf die
US-Strategie entgegen aller Lippenbekenntnisse die europäische
Sicherheitsarchitektur gegen statt mit Russland zu errichten.
Russland ist nicht der einzige Schurke in diesem Schmierenstück.
Verlierer ist die Bevölkerung der ganzen Region. Dafür haben nun
bewaffnete kleinkriminelle Alkoholiker, die nichts Anständiges
gelernt haben, im Donbass und Lugansk das Sagen. Nun gut, vielleicht
hatten sie das auch schon vorher, als sie auf der Gehaltsliste der
Oligarchen standen. Nur wurde da nicht so viel kaputt gemacht.