Ich habe mich nie mit einer Grippeschutzimfung impfen lassen. Nicht weil man meinen könnte, ich wäre gegen Impfungen, dass ist nämlich nicht der Fall, sondern weil ich davon nur einmal in meinem Leben betroffen war. Liegt wohl an meinem intakten Immunsystem. Da braucht man diese Impfung nicht.
Durch Corona und die Vorhersagen einer Wirkung von weit weit über 90% bei den unerprobten Mitteln, habe ich mich mal mit dem Wirkungsgrad der Grippeschutzimfung auseinandergesetzt. Da war ich dann doch sehr erstaunt, was ich da gefunden hatte.
Wikipedia schreibt dazu:
2019 veröffentlichte das European Centre for Disease Prevention and Control, eine Behörde der EU, eine Metaanalyse und kam zu einem ähnlichen Ergebnis wie die US-amerikanische CDC: Die Wirksamkeit der in den Saisons 2008/2009 bis 2016/2017 eingesetzten Impfstoffe gegen die jeweils zirkulierenden Viren lag nur zwischen etwa 30 und 60 %. In der Saison 2018/2019 lag der Schutz gegen den am häufigsten nachgewiesenen Sub-Typ A/H1N1pdm09 gerade bei Geimpften über 64 Jahre, die durch Influenza besonders gefährdet sind, je nach Staat lediglich zwischen 0 % und 37 %. Gegenüber dem seltener nachgewiesenen Sub-Typ A(H3N2) bot der Impfstoff sogar in allen Altersgruppen keinen Schutz.[7]
Für die Saison 17/18 mit den angeblichen 25.000 Toten war die Schutzwirkung nur 15%.
Daher betrug in der Saison 2017/2018 die Schutzwirkung durchschnittlich nur 15 %.
Das RKI fasste zusammen, die Schutzwirkung der Grippeimpfung sei „grundsätzlich nicht so hoch wie bei anderen Impfungen“.
Allerdings ist aus Untersuchungen an Beschäftigten im Gesundheitswesen bekannt, dass wiederholte Impfungen zu einem Nachlassen der Impfwirkung führen können. ..... Die Ursache sind vermutlich Antikörper gegen den Impfstoff.
Ich bin gespannt wie lange der Artikel bei wikipedia unbearbeitet bleibt, denn wenn man ihn liest, lässt man sich wohl eher nicht impfen.