Die Folgen der Krise treffen vor allem die Ärmsten und die Frauen. Sie haben als erste ihre Jobs verloren. Die dramatische weltweite Hunger- und Wirtschaftskrise führt auch dazu, dass schätzungsweise 13 Millionen Mädchen zu Früh- oder Zwangsheiraten gedrängt werden", so der Minister.
Nö. In den betroffenen Ländern ist früher einmal eine Mitgift üblich gewesen und heiraten konnte dort auch nur, wer den Eltern der Braut plausibel machen konnte, eine Familie ernähren zu können. Arme Frauen und Männer konnten hier, wie auch drüben, keine Familie gründen und blieben ggf. auch ihr Leben lang bei Eltern und Verwandten.
Als dann der weiße Mann mit dem dicken Geldsack vorbei kam, änderte sich diese Einstellung: Es ist ja genug Geld da. Und wenn es uns schlecht geht, dann kommt wieder der weiße Mann mit dem Geldsack vorbei.
Es ist ja ein grandioser Fehlschluss unserer Politiker und Entwicklungshelfer, dass Wohlstand automatisch das Bedürfnis viele Kinder zu bekommen, senken würde oder die permanente Hilfe aus dem Ausland wirklich zu einem eigenverantwortlichen Handeln motivieren würde.
Was habe ich vor Jahren gelacht, als bei einer Reportage die "Entwicklungshilfe" in der Sahelzone gezeigt wurde. Da kam das weiße Kamerateam mit einem schwarzen "Agraringenieur" aus der Hauptstadt und man hatte den Bauern vor Ort gezeigt, wie man mit einfachsten Mitteln die Pflanzen vor Sand und Verstrocknung schützen konnte.
Die Afrikaner sind (i.d.R) sehr höfliche Menschen.
Die Bauern, die seit vielen Jahrhunderten in dieser Region leben, haben fleißig genickt und gelächelt, wie wollten dem guten Mann aus der Stadt einen Gefallen tun.
Der gute Mann aus der Stadt verdiente sein Geld damit Eulen nach Athen zu tragen.
Bezahlt hat die ganze Sause natürlich der deutsche Steuerzahler für ein bisschen gutes Gewissen und "Kral-Idylle", mit dem reinen, von der Zivilistation unbeleckten Afrikaner, dem man doch soviel gutes damit tut.
Durch die Lockdowns nehme außerdem häusliche und sexuelle Gewalt zu. "Das ist nicht hinnehmbar", betonte Müller. "Jeder einzelne Fall ist einer zu viel!"
Unser Held: Nur einmal zur Erinnerung. Bei den richtig Armen findet kein Lockdown statt. die können sich das garnicht leisten.
All das wirft die Frage auf, was die Große Koalition in den letzten Jahren getan hat, um den Betroffenen zu helfen - sei es hierzulande oder in der Außenwirtschafts- und Entwicklungspolitik.
Man hätte den Leuten am meisten geholfen, wenn man sie in Ruhe gelassen hätte.
Die größte Entwicklungshilfe hatte Deutschland immer noch in Tansania geleistet.
Dort hatte man sich in seinem preußischen Größenwahn so konsequent zwischen alle Stühle gesetzt, dass sich die vielen Stämme und Gruppen zum ersten Mal verbündeten und kooperierten, um gegen die Deutschen zu kämpfen. Das war zwar erfolglos, schuf aber eine nationale Identität.
Die übrigen 61 Einrichtungen waren durchschnittlich etwa sechs Tagen pro Woche voll belegt. Die Vorgabe des Europarats, einen Frauenhausplatz pro 7.500 gemeldeter Einwohnerinnen und Einwohner bereitzuhalten, erfüllten demnach nur Berlin und Bremen.
Diese Frauenhäuser sind nur ein bestimmtes Klientel überhaupt interessant und werden auch nur von diesen genutzt. Da bei Familien mit Kindern i.d.R. dem Vater der Wohnungszutritt verwehrt wird, stellt sich sogar die Frage, warum es keine Männerhäuser gibt. Aber hey, solche Kleinigkeiten...