... für die Art wie Politik global nicht für Völker, sondern die Machtelite betrieben wird.
Es gab vorab keine Aufklärung, keine öffentliche sachliche Diskussion. Stattdessen wurden primär niedere Instinkte bedient und die Menschen haben, zu vermeintlichen lokalen Vorteilen differenziert, abgestimmt; womit das Ergebnis wohl genau das geworden ist, was sich u.a. Transatlantiker (und Zionisten: es gibt da u.a. interessante Theorien über die Zukunft Großbritanniens und Israels) erhofft haben.
Hinzu kommt, dass man aufgrund der verfehlten Politik und dem totalitären Gebaren, die derzeitige EU generell nur ablehnen kann.
Sinnvoll wäre es, die EU schnellstens zu reformieren; sie zu einer (Direkten) Demokratie umzuwandeln; wehrhaftere Strukturen zu schaffen und sie klüger zu besetzen, so dass eine Politik für die Menschen Europas entsteht - die sich im sinnvollen Austausch mit der Welt sieht - und nicht mehr der US-Amerikanischen Verdorbenheit ausgeliefert ist.
Da die EU aber nun mal transatlantisch, neo-liberal und dümmlich-egoistisch besetzt ist, wird's nicht reichen, 10% von einer System-Partei auf die nächste umzuschichten - zumal zukünftige Systemlügen in Form der Grünen und der AfD ja bereits in den Startlöchern stehen; auch ein Konstrukt wie Die Partei scheint da wenig zielführend zu sein. Hierzu müßte eine Mehrheit das System verstehen, die richtigen Schlüsse daraus ziehen und entsprechende Ansprüche geltend machen.
Also: Aufklärung, Widerstand, Gestaltung ... rapido!
Das ist echt schwer, wenn man sich die Menschen in den Fußgängerzonen ansieht.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (11.04.2019 20:24).