Die Tories hatten in letzter Zeit, was ihre Premiers betraf, fast nur noch irgendwie postimperiale Blindgänger als Kandidaten. Diese erfrischende Melange aus politisch unbedarften Blindgänger:innen ist den Briten aber offenbar immer noch lieber als dieser potentielle Maoist Jeremy Corbyn, der offenbar unreflektiert in die Fußstapfen Tony Blairs zu treten beabsichtigt.
Und da kommt nun ein Wirtschaftsmigrant und beansprucht die britische Wählerschaft noch einmal auf das Äußerste. Auf diese Weise lässt sich eventuell die komplette Zuwanderung wahltechnisch instrumentalisieren aber die britischen Ureinwohner (mehrheitlich angelsächsischer, normannischer oder gar keltischer Herkunft) werden das eher missbilligen.
Als Wirtschaftsameise mag Rishi ja durchaus seinen Zweck erfüllt haben aber es fehlt ihm vielleicht noch an der Akzeptanz, die es erfordert, zuśammen mit keltischstämmigen Hools um 5 Uhr morgens ein leckeres Porridge mit Corned Beef vom Rind und einem ordentlichen Kelch schalen Bieres zu sich nehmen. Mit Fritten halten die sich sicher erst gar nicht auf.
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