Ich glaube zwar nicht, dass dies eine klassische Telepolisente ist,
aber ich kann mir gut vorstellen, dass hier die Sun oder ein
ähnliches journalistisches Meisterwerk zugeschlagen hat.
Vielleicht handelt es sich auch um übersetzerisches Ungeschick:
Die Genproben sind ja nicht personalisiert. Man könnte
vergleichsweise auch ein beliebiges Kaugummi von einer Schulbank
abziehen und sequenzieren.
Gemeint hier ist folgendes: Man nimmt die Speichelprobe eines
gewöhnlichen britischen Straßenwüterichs (der unerkannt aus der Menge
heraus einen Schafner angerotzt hat) von der Jacke eines
Bahnangestellen und VERGLEICHT sie mit den Hooligandatenbanken, zum
Beispiel. Dann kann man DIESE PERSON rückwirkend identifizieren und
belangen.
Ich sehe da schon einen gewissen Sinn drin, und es ist nur
vernünftig, bereits vorhandene und eindeutig identifizierte
Straftäter dann auch zu belangen.
Ob so eine Gendatenbank sinnvoll ist, und ob sie nicht auch gewisse
Gefahren in sich birgt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Man kommt
aber (hier aufpassen, Herr F.R.) nach wie vor ausschließlich durch
richterliche Anordnung in die Datenbank.
Das britische Bahnpersonal hat sich den Unmut der Bevölkerung aber
auch konsequent do-it-yourself 'ran gezogen: In den 80ern als
Landstrichweise jeder 2. arbeitslos wurde, bestanden sie auf ihrer
Beamtenschaft und streikten 9 Jahre lang einen Tag in der Woche
GENERELL.
aber ich kann mir gut vorstellen, dass hier die Sun oder ein
ähnliches journalistisches Meisterwerk zugeschlagen hat.
Vielleicht handelt es sich auch um übersetzerisches Ungeschick:
Die Genproben sind ja nicht personalisiert. Man könnte
vergleichsweise auch ein beliebiges Kaugummi von einer Schulbank
abziehen und sequenzieren.
Gemeint hier ist folgendes: Man nimmt die Speichelprobe eines
gewöhnlichen britischen Straßenwüterichs (der unerkannt aus der Menge
heraus einen Schafner angerotzt hat) von der Jacke eines
Bahnangestellen und VERGLEICHT sie mit den Hooligandatenbanken, zum
Beispiel. Dann kann man DIESE PERSON rückwirkend identifizieren und
belangen.
Ich sehe da schon einen gewissen Sinn drin, und es ist nur
vernünftig, bereits vorhandene und eindeutig identifizierte
Straftäter dann auch zu belangen.
Ob so eine Gendatenbank sinnvoll ist, und ob sie nicht auch gewisse
Gefahren in sich birgt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Man kommt
aber (hier aufpassen, Herr F.R.) nach wie vor ausschließlich durch
richterliche Anordnung in die Datenbank.
Das britische Bahnpersonal hat sich den Unmut der Bevölkerung aber
auch konsequent do-it-yourself 'ran gezogen: In den 80ern als
Landstrichweise jeder 2. arbeitslos wurde, bestanden sie auf ihrer
Beamtenschaft und streikten 9 Jahre lang einen Tag in der Woche
GENERELL.