Der Herr Nachtwey muss auch von irgend etwas leben.
Ich bin davon überzeugt, das Sahra Wagenknecht Humanistin und Pazifisten ist. Als Realistin ist sie aber schon deshalb gegen Krieg und Frontenbildung, weil sie antizipiert wie schnell Systeme zusammenbrechen können. Die ausschließliche atlantische Bindung kann schnell zum Mühlstein am Hals unserer Gesellschaft werden.
Wenn sich dann nur die AFD als unverdächtiger Gesprächspartner für neue Bündnisse anbietet, sieht es düster aus.
Sie hat die kommenden Wahlsiege der AFD längst einkalkuliert und plant für die Zeit danach. Deshalb auch keine "Linke" Partei.
Sobald die Ampelparteien ihr Goldesel Funktion für Karrieristen verlieren( Halbierung der Sitze in Parlamenten, Arbeitslose Mitarbeiter, Probleme in der Liquidität der Parteistruktur) verlassen die Ratten das sinkende Schiff.
Schaun wir mal, wann Herr Nachtwey für die Junge Freiheit schreibt, er muss ja auch von irgendwas leben und Strom und Heizung bezahlen.
Ich bin da ganz bei Brecht: erst kommt das Fressen.......