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Avatar von HeWhosePathIsChosen
  • HeWhosePathIsChosen

mehr als 1000 Beiträge seit 11.01.2005

Hiob 2.0 ?

Meinungsvielfalter schrieb am 28. Januar 2013 16:49
> Auf meine Frage "Oder hast du dir wirklich noch nicht klar gemacht,
> dass es zumindest moralisch ein Betrug an den anderen Lottospielern
> ist, wenn Allah dir Informationen zugänglich macht, die andere nicht
> haben" hast du geantwortet "Wenn Allah existiert, sind die Dinge
> vorherbestimmt - wie könnte ein Gläubiger den Willen Allahs in Frage
> stellen" woraus ich gefolgert habe, das Betrug an dieser Stelle für
> dich in Ordnung ist.

Wenn die Dinge von Allah vorherbestimmt sind, dann sind alle
Lottogewinne von Allah vorherbestimmt. Ich finde es besser, wenn
Lottogewinne nach irgendwelchen Kriterien von einem guten Gott zum
insgesamt Guten verteilt werden, als vom Zufall. Kann auch sein, dass
Allah gewürfelt hat und diese zufälligen Ereignisse nur nachgespielt
werden oder eine Mischung von beidem. Ich habe da nicht mehr
gesichertes Wissen, als alle anderen und jeder sollte wissen, dass
beim Lottospielen durchschnittlich erstmal eine ca. 50% Abgabe an den
Staat fällig ist. Es ist allgemein bekannt, dass nicht nur besonders
gute Menschen im Lotto gewinnen - sollte man Allah nicht eher fragen,
wieso er auch schlechten Menschen Geld zukommen läß? Tja, auf die
Frage kommen schlechte Menschen antürlich nicht.

Ich halte es nicht für Betrug, wenn Allah mal den einen oder anderen
Lottogewinn nach Kriterien der Gerechtigkeit vergibt und ich denke,
dass viele Gläubige das ähnlich sehen. Ist klar, dass das nicht in
den menschlichen Lottospielregeln stehen kann aber die Menschen haben
genug Hinweise auf Allah erhalten, sollten sich ausrechnen können,
was ein allmächtiger Gott tun kann. Last but not least gibt es sogar
eine deutliche Warnung im Koran:

„Ihr Gläubigen! Wein, das Losspiel, Opfersteine und Lospfeile sind
(ein wahrer) Greuel und Teufelswerk. Meidet es! Vielleicht wird es
euch (dann) wohl ergeben.“
– 5:90 (http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholverbot_im_Islam)

Ich denke allerdings, dass staatliches Lotto auch für Gläubige
akzeptabel ist, wenn sie maßhalten, d.h. nicht süchtig werden (es
sollte ein Verfahren geben, das übermäßiges Lottospielen verhindert,
z.B. mit Bankeinzug und Limit je nach Kontostand). Staatliches Lotto
kann man mit ein bisschen Wohlwollen als eine Art Steuerspiel
betrachten: wer dem Staat freiwillig über Lotto Geld gibt, nimmt an
einem Gewinnspiel teil, wo ein Teil der Einnahmen an die Spender
ausgeschüttet werden. Staatliches Lotto dient - sofern man Sucht
weitgehend vermeiden kann - dem Allgemeinwohl, auch weil es für
Hoffnung sorgt und das Geld besser dort als für Drogen ausgegeben
wird.

Dass Ungläubige, die selbst betrügen, lügen und (im höheren Sinne) zu
Unrecht Geld bekommen haben das vielleicht anders sehen mag auf den
ersten Blick verwundern aber nicht auf den zweiten: die elenden
Scheißkerle wissen nämlich, wie stinkend scheiße sie sind und
versuchen verzwifelt ihre Sünden zu rechtfertigen, z.B. indem sie
andere ja selbst Allah anklagen, um dann behaupten zu können, dass
wenn andere lügen und betrügen, dann können sie es ja auch machen.
Man sollte meinen, dass ein Sünder zuerst sich und nicht Allah
anklagen sollte.

Steuerhinterziehung und Versicherungsbetrug sind nicht gerade selten.
Ein (kleinerer) Diebstahl ist schnell passiert. Sünden im
Straßenverkehr passieren öfter, zumindest kleinere. Es ist auch nicht
so selten, dass schlechte Vorgesetzte lügen und Angestellte um ihre
Ideen betrügen, indem sie sie einfach klauen oder einfach behaupten,
die Idee entscheidend weiterentwickelt und so zu ihrer gemacht zu
haben. Wer könnte da behaupten, ohne Schuld zu sein? Oh, ich erinnere
mich:

Meinungsvielfalter schrieb am 14. Januar 2013 14:36
> Meines Wissens habe ich niemals Straftaten begangen.
http://www.heise.de/tp/foren/S-Re-43/forum-246031/msg-22978175/read/
Hahaha. Hoffentlich erfolgt bald die Aufdeckung der Wahrheit.

Weißt du, kürzlich habe ich mich gefragt, wie wohl Hiob 2.0 aussehen
könnte. Wie könnte das in der modernen Welt ablaufen? Wer ist der
vorbildliche Gläubige und wer sind die Sprecher Satans? Was sind das
für Typen, die angesichts eines herausragend guten Gläubigen nicht
einfach sagen "okay, der ist wirklich ziemlich gut; wer weiß, ob er
der beste ist aber er scheint überdurchschnittlich gut zu sein, in
jedem Fall ist er nicht besonders schlecht" sondern es tatsächlich
fertig bringen, unter Ignoranz der offensichtlichen Fakten nachhaltig
einen guten Menschen schlecht zu machen. Können das gute Menschen
sein? Kaum vorstellbar. Also ich vermute da eher totale Psychos,
kranke Soziopathen, schlimme Sünder - nicht dumm aber so borniert,
verkorkst und total verbohrt, dass sie ohne Schwierigkeiten das
Offensichtliche ignorieren und an ihren selbst erdachten Blödsinn, an
ihre falschen Behauptungen und Scheinargumente glauben können. Die
Sprecher Satans leben geistig in einer geschönten Scheinwelt, wurden
zu Unrecht für ihr böses Wirken beschenkt und haben eine verdammte
Scheißangst, dass es tatsächlich einen guten gerechten Gott geben
könnte, denn ihnen ist klar, dass dann eine zünftige
Quittung/Rechnung/Strafe kommen muss, die sich gewaschen hat. Aus
Angst und Panik verrennen sie sich immer tiefer in ihren Wahn, es
könne keinen Gott geben, merken nicht mal wie lächerlich sie sich
machen, indem sie trotz der unbewiesenen Nichtexistenz Gottes, trotz
Bibel, Koran und einer hübschen Erde die Möglichkeit der Existenz
Allahs verleugnen. Wie armselig, wie unwissenschaftlich. Merken sie
das? Werden sie jetzt aufwachen? Nein, sie werden bis zum bitteren
Ende fortfahren, wo sie vor Gericht zum Gespött und zu Hassfiguren
des Volkes werden. Schöne Aussichten und das beste daran: alles wahr
und gerecht (so hoffe und will ich es, d.h. ich will die Aufdeckung
der Wahrheit - keine Lügen, nicht die Verurteilung Unschuldiger).

Natürlich könnte das auch ohne einen allmächtigen Gott passieren aber
man kann sich auch fragen, wie so etwas ohne Gott eigentlich
passieren kann. Psychos und verblendete Spinner gibt es reichlich
aber wie wahrscheinlich ist es, dass sich einige ausgerechnet auf
einen Weltverbesserer einschießen, der vielleicht wie kein anderer im
Internet gute Verbesserungsvorschläge macht und auch noch im Ruf
steht, Verdächtige anzuzeigen? Außerdem läuft das schon seit Jahren
so, z.B. am 17.04.09 schrieb 23552 in roter Fettschrift: "Daher bist
du ein schlechter Mensch. Ein böser Mensch, ein Antichrist, ein
verachtungswürdiger Mensch. Denn deine Behauptung für die Wahrheit,
für die Gerechtigkeit und gegen schlechte Menschen zu sein, zeigt
sich als eine Lüge."
(http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1144490-1201-1210/hinweis
e-und-verbesserungsvorschlaege#1144490_36990701). Ist 23552 oder
Wahrheitsermillter besser als ich? Ist SW besser als ich? Bist du
besser als ich? Was ist mit all den anderen, die etwas nachhaltiger
gegen mich geschrieben haben, vielleicht auch in anderen Foren, wo
ich gar nicht bin? Sind die besser als ich? Also mich interessiert
das sehr.

> Ich hab das extra knapp kalkuliert, weil ich nicht soviel Zeit habe,
> dass ausführlich darzustellen. In Wirklichkeit ist das Verhältnis
> wohl eher 3 zu 1 oder schlechter.

Hahaha. Der Transrapid dreifach (oder mehr) teurer/unwirtschaftlicher
als Rad-Schiene? Wer soll denn das glauben? Und dann lieferst du auch
noch ein Zitat, wo die Streckenkosten des Transrapid ähnlich groß
(also 1:1) der "geplanten ICE-Strecken München - Nürnberg und
Nürnberg - Erfurt - Leipzig"
(http://www.vr-transport.de/transrapid-wirtsch/n006.html) sein soll?
Der Transrapid hat aber auch einige Vorteile, weil er leiser und
schneller ist, weil er weniger mechanischen Verschleiß hat. Dein
Zitat zeigt, dass sich der Transrapid wenigstens bei bestimmten
Strecken (ich sprach z.B. von der Verbindung der EU-Hauptstädte)
lohnen kann. Übrigens muss der von ROBIN WOOD e.V., Bremen
beauftragte "VIEREGG-RÖSSLER-BOHM GmbH Innovative Verkehrsberatung"
unter der Projektleitung von Dipl.-Kfm. Dr. Martin Vieregg
(http://www.vr-transport.de/transrapid-wirtsch/titel.html) nicht mal
Recht haben - das ist eine Studie von vielen, die vielleicht eher den
Iststand und nicht das erreichbare Optimum analsysiert hat. Kann auch
sein, dass die Studie bei Licht betrachtet vielleicht gar nicht so
schlecht ist, wenn man sie richtig interpretiert (ich habe sie mir
nicht näher angesehen).

> > Wie oft hast du dich schon dafür bedankt, dass dich jemand auf einen
> > Fehler aufmerksam gemacht hat?
> Oft.

Ich bin skeptisch aber ich glaube, dass du oft Fehler gemacht hast.

> Selbstverständlich habe ich Fehler gemacht und genauso
> selbstverständlich bin ich für Kritik und Hinweise auf Fehler
> meinerseits dankbar.

Tja, dann darfst du dich jetzt bei mir für meine vielen klugen
Hinweise zum Transrapid bedanken (nicht, dass das nötig wäre - ich
weiß doch, wie gut ich bin).

> Sie lobt mich zwar häufig, aber hat mich auch schon oft kritisiert.

Deine Frau lobt dich häufig? Weiß sie das auch (oder wäre sie
vielleicht völlig baff, wenn du das behaupten würdest)? Sag ihr doch
mal, wie dankbar du dafür bist, wie häufig sie dich lobt - ist
nämlich eher selten, dass Frauen ihre Männer häufig loben und warum
sollte ausgerechnet ein verbohrter Internettroll lobenswert sein? Du
merkst, ich habe da so meine Zweifel an deiner Selbstdarstellung.

> Was die wirtschaftlichen Möglichkeiten des Transrapid angeht, bin ich
> im Vergleich zu dir tatsächlich Experte, da ich in der Lage bin, die
> vorhandenen Informationen auszuwerten, was dir ganz offensichtlich
> nicht möglich ist.

Du bist nur ein Experte in Sachen Selbsttäuschung. (alles imho)

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