Daniel Unruh schrieb am 8. April 2002 11:32
> So regte Scharon an, sich nach Beendigung der
> Militäraktion mit gemäßigten arabischen Führern zu treffen und über
> einen Frieden zu diskutieren.
...dessen Wort nichts wert ist.
<http://www.monde-diplomatique.fr/2001/11/KAPELIOUK/15774>
Der US-amerikanische Vermittler Philip Habib, der den Abzug der PLO
ausgehandelt hatte, war damals außer sich vor Zorn: "Scharon ist ein
Mörder, der von Hass gegen die Palästinenser getrieben wird. Ich habe
Arafat zugesichert, den [in Beirut verbleibenden] Palästinensern werde
nichts geschehen, aber Scharon hat sich nicht daran gehalten. Ein
Versprechen dieses Mannes ist nichts wert."
Diese Eigenschaft hat Scharon während seiner gesamten militärischen und
politischen Laufbahn ausgezeichnet. Schon Staatsgründer David Ben
Gurion, durchaus ein Bewunderer des jungen, verwegenen Offiziers, hatte
sich gefragt, ob "Arik" wohl eines Tages die Wahrheit sagen werde
<http://www.taz.de/pt/2001/11/16.nf/mondeText.artikel,a0050.idx,16>
> So regte Scharon an, sich nach Beendigung der
> Militäraktion mit gemäßigten arabischen Führern zu treffen und über
> einen Frieden zu diskutieren.
...dessen Wort nichts wert ist.
<http://www.monde-diplomatique.fr/2001/11/KAPELIOUK/15774>
Der US-amerikanische Vermittler Philip Habib, der den Abzug der PLO
ausgehandelt hatte, war damals außer sich vor Zorn: "Scharon ist ein
Mörder, der von Hass gegen die Palästinenser getrieben wird. Ich habe
Arafat zugesichert, den [in Beirut verbleibenden] Palästinensern werde
nichts geschehen, aber Scharon hat sich nicht daran gehalten. Ein
Versprechen dieses Mannes ist nichts wert."
Diese Eigenschaft hat Scharon während seiner gesamten militärischen und
politischen Laufbahn ausgezeichnet. Schon Staatsgründer David Ben
Gurion, durchaus ein Bewunderer des jungen, verwegenen Offiziers, hatte
sich gefragt, ob "Arik" wohl eines Tages die Wahrheit sagen werde
<http://www.taz.de/pt/2001/11/16.nf/mondeText.artikel,a0050.idx,16>