Capt Trips schrieb am 09.08.2021 14:57:
Du erfindest einfach eine Variable X und setzt diese in die Gleichung ein. Kann man machen, aber das ist eben dein Wunschdenken, keine wissenschaftliche Methode. Außerdem ändert das auch nichts an der Tatsache, dass wir hier und heute das duzendfache dessen emittieren, was noch vor einem halben Jahrhundert emittiert wurde. Wird das auch auf wundersame Weise absorbiert und irgendwie umgewandelt?
Wandlung und Speicherung war schon immer in der Gleichung. Das ist weder neu noch erfunden.
So wunderlich ist die Photosynthese nicht mal. Ebenso die unterschiedliche CO2 Aufnahmefähigkeit von Wasser bei unterschiedlichen Temperaturen. Aber du hast einen Punkt bei der Emission. Schauen wir mal bei der NASA vorbei:
https://gml.noaa.gov/ccgg/trends/mlo.html
Komisch, trotz schwankender Emissionen durch Corona steigt das CO2 wie vorher auch.
Schauen wir uns mal die Ausrede an:
https://gml.noaa.gov/ccgg/covid2.html
For us to be able to detect the drop in emissions caused by the pandemic it needs to be large enough to stand out from natural CO2 variability caused by how plants and soils respond to seasonal and annual variations of temperature, humidity, soil moisture, etc. CO2 increases everywhere in the atmosphere but super-imposed on that are seasonal cycles. After removal of the long-term increasing trend at each site one is left with a seasonal cycle caused primarily by seasonal photosynthesis and respiration of ecosystems on land. The three figures below show the 10-year average seasonal cycle, and the year-to-year variations. These natural variations are large, and so far the "missing" emissions from fossil fuel burning have not stood out.
Mit anderen Worten, die Auswirkungen des menschlichen Einflusses sind so klein, daß sie hier nicht sichtbar sind.
Was sollen dann die Klimaziele bringen wenn selbst die massiven Corona Schwankungen zu klein sind um signifikant zu sein ?
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (09.08.2021 15:15).