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  • Frank_Drebbin

mehr als 1000 Beiträge seit 03.06.2005

In welcher windstillen Winternacht gabs denn mal den maximalen Strombedarf?

MeinungsfreiheitArt5GG schrieb am 03.11.2019 22:03:

Unsinniger Vergleich. Windkraftanlagen ersetzen kein einziges grundlastfähiges Kraftwerk, sondern werden zusätzlich dazugebaut. Sie reduzieren lediglich wetterbedingt den Lastfaktor der anderen Kraftwerke.

https://energy-charts.de/power_inst_de.htm

https://energy-charts.de/power_de.htm?source=all-sources&year=2019&week=44

Die gesicherte Kraftwerksleistung (etwa 100GW, also ohne die wetterabhängige Wind- und Solarkraft) ist auch heute noch auf dem Stand von 2002, trotz des massiven Zubaus der Wnd- und Solarkaft.

Wenn also anstatt der inzwischen etwa 30.000 Windkraftanlagen keine einzige im Land rumstehen würde, so könnten wir trotzdem problemlos mit den bestehenden Kraftwerken unsere Stromversorgung sicherstellen. Das passiert auch regelmäßig, wenn der Wind gerade nicht weht.

Warum also das Land verspargeln? Es ist ein Schwachsinn sondergleichen.

In welcher windstillen Winternacht gabs denn mal den maximalen Strombedarf?
Der ist doch IMMER tagsüber, wo Solar einen Ertrag bringt.....
Und 100GW gabs noch nie als Strombedarf, sondern nur etwas mehr als 80GW

Dazu kommt, daß jede durch EE erzeugte kWh das Verbrennen einer gewissen Menge Kohle/Öl/Gas unnötig macht und damit CO2-Emissionen einspart.
WENN wir die richtige Kraftwerkslandschaft hätten, nämlich EE und schnellregelbare Gaskraftwerke.
Mit Kohle geht das nicht => schmutzige Sackgasse
Kohle läuft auch dann, wenn wir genügend EE im Netz haben....

BTW: Schon unsere Kinder werden über die Optik-Esoteriker ("Verspargelung") nur den Kopf schütteln, so wie wir über Leute den Kopf schütteln würden, die andauernd über die hässlichen Stromleitungen rumjammern würden....

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