attesco schrieb am 22. Dezember 2005 9:28
> bitteschön
>
> "Mit verbesserten Früherkennungs-Verfahren und neuen Indikatoren,
> fand eine seiner neuesten Studien Veränderungen in der
> Rattegehirnchemie nach nur zwei Minuten Handy-Niveau-Bestrahlung; Die
> Blut-Hirn-Schranke der Ratten war ausgefallen, deshalb konnten
> Proteine ins Gehirn eindringen, und es allgemein bekannt ist, dass
> bestimmte Proteine, die normalerweise im Blut anwesend sind, nervale
> Schäden im Gehirn verursachen können."
> http://www.klimaforschung.net/bluthirnschranke.htm
>
> Schon seit längerem weiß man, dass bei vielen AIDS-Patienten die
> Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke erhöht ist und dadurch der
> Schutz des Gehirns vor im Blut kreisenden Substanzen nicht mehr
> gewährleistet ist. Mitverantwortlich für die Schädigung der
> Blut-Hirn-Schranke sind sogenannte Matrix-Metalloproteinasen (oder
> kurz MMPs), Zink-haltige proteinspaltende Enzyme. Eine Variante,
> MMP-9, ist in der Hirnflüssigkeit von etwa 50 Prozent der
> neurologisch auffälligen AIDS-Patienten erhöht. Die Frage war, ob die
> MMP-9 Zunahme – und damit die erhöhte Durchlässigkeit der
> Blut-Hirn-Schranke – durch das Nef-Protein verursacht wird. Und
> tatsächlich: Das Rattenmodell zeigte, dass nach Injektion von
> Nef-Protein die Konzentration von MMP-9 in der Hirnflüssigkeit
> deutlich zunahm und von einer gesteigerten Durchlässigkeit der
> Blut-Hirn-Schranke begleitet war.
> http://www0.gsf.de/OA/mu2_00/mu2_00p1.html
>
> Das Bakterium Vibrio cholerae greift Proteine der Blut-Hirn-Schranke
> an, was zu einer Öffnung der Barriere und anschließenden Entzündung
> des Gehirns führen kann.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Blut-Hirn-Schranke
Ich glaube, Du hast den Vorposter falsch verstanden - zumindest
interpretiere ich die Frage anders.
Keine Frage, dass Proteine die Blut-Hirn Schranke überwinden können.
Nur was hat dies mit grüner Gentechnik zu tun.
Warum sollten Proteine aus genveränderten Getreide a priori
gefährlicher sein, als solche von Freilandkreuzungen oder Proteine
die im Getreide durch Reaktionen mit Herbiziden, Pestizden oder der
schier unglaublichen Zahl von natürlichen Verbindnugen reagieren.
FotH
> bitteschön
>
> "Mit verbesserten Früherkennungs-Verfahren und neuen Indikatoren,
> fand eine seiner neuesten Studien Veränderungen in der
> Rattegehirnchemie nach nur zwei Minuten Handy-Niveau-Bestrahlung; Die
> Blut-Hirn-Schranke der Ratten war ausgefallen, deshalb konnten
> Proteine ins Gehirn eindringen, und es allgemein bekannt ist, dass
> bestimmte Proteine, die normalerweise im Blut anwesend sind, nervale
> Schäden im Gehirn verursachen können."
> http://www.klimaforschung.net/bluthirnschranke.htm
>
> Schon seit längerem weiß man, dass bei vielen AIDS-Patienten die
> Durchlässigkeit der Blut-Hirn-Schranke erhöht ist und dadurch der
> Schutz des Gehirns vor im Blut kreisenden Substanzen nicht mehr
> gewährleistet ist. Mitverantwortlich für die Schädigung der
> Blut-Hirn-Schranke sind sogenannte Matrix-Metalloproteinasen (oder
> kurz MMPs), Zink-haltige proteinspaltende Enzyme. Eine Variante,
> MMP-9, ist in der Hirnflüssigkeit von etwa 50 Prozent der
> neurologisch auffälligen AIDS-Patienten erhöht. Die Frage war, ob die
> MMP-9 Zunahme – und damit die erhöhte Durchlässigkeit der
> Blut-Hirn-Schranke – durch das Nef-Protein verursacht wird. Und
> tatsächlich: Das Rattenmodell zeigte, dass nach Injektion von
> Nef-Protein die Konzentration von MMP-9 in der Hirnflüssigkeit
> deutlich zunahm und von einer gesteigerten Durchlässigkeit der
> Blut-Hirn-Schranke begleitet war.
> http://www0.gsf.de/OA/mu2_00/mu2_00p1.html
>
> Das Bakterium Vibrio cholerae greift Proteine der Blut-Hirn-Schranke
> an, was zu einer Öffnung der Barriere und anschließenden Entzündung
> des Gehirns führen kann.
> http://de.wikipedia.org/wiki/Blut-Hirn-Schranke
Ich glaube, Du hast den Vorposter falsch verstanden - zumindest
interpretiere ich die Frage anders.
Keine Frage, dass Proteine die Blut-Hirn Schranke überwinden können.
Nur was hat dies mit grüner Gentechnik zu tun.
Warum sollten Proteine aus genveränderten Getreide a priori
gefährlicher sein, als solche von Freilandkreuzungen oder Proteine
die im Getreide durch Reaktionen mit Herbiziden, Pestizden oder der
schier unglaublichen Zahl von natürlichen Verbindnugen reagieren.
FotH