Hi,
nun ist es leider nicht so, dass man kaufen könnte, was man wöllte.
Mir persönlich würde es ja schon reichen, dass kaufen zu können, was
in der näheren Umgebung angebaut wird. Da es dafür aber keinen
zentralen Markt gibt, der neben Obst, Gemüse und Wurst auch Wassser,
Saft und Konserven aus der Region führt, artet eine diesbezügliche
Konsequenz in eine Tour mit einer erschreckenden Ökobilanz aus.
Andererseits ist selbst in Bio-/ Ökoläden nicht alles auch wirklich
sinnvoll. Milch oder Bier! oder anderes über vierhundert km quer
durch Dt. zu karren, obwohl es zwanzig km weiter auch angebaut wird,
kann nicht ökologisch sinnvoll sein. Zumal es aus allergologischer
Sicht sogar problematisch ist, Lebensmittel zu verzehren, die nicht
aus der näheren Umgebung stammen. Bei Honig ist dieser Effekt schon
nachgewiesen.
Es kommt also m.E. nicht allein darauf an, wie das Zeug produziert
wird, sondern auch wo. Denn zuvörderst ist die Pflanze ein Produkt
des Bodens, auf dem sie wächst und nimmt dessen Bestandteile auf.
Beim Wein legen wir auf so etwas Wert. Allerdings sind wir als
Konsumenten ebenso ein Produkt unserer näheren Umgebung, geprägt z.B.
durch Luft und Trinkwasser und deren Bestandteile. Bis zu einen
gewissen Grade wird unser Körper, je nach Konstitution, die
Unterschiede kompensieren können.
Nun wird nicht jede Kiwi oder Avocado gleich zum Kollaps führen, aber
der sorglose Umgang mit Mehl, Wasser und ähnlichen
Grundnahrungsmitteln belastet ebenfalls unseren Körper. Leider wird
dem zu wenig Beachtung geschenkt.
Fände dies mehr Beachtung, hätten unsere Landwirte auch weniger
Absatzschwierigkeiten und müssten sich nicht mit zwielichtigen
Methoden der Ertragssteigerung abgeben. Allerdings können in einem
rein marktwirtschaftlichem Umfeld solche Überlegungen keine Rolle
spielen, denn sie vermindern den Profit.
So long
nun ist es leider nicht so, dass man kaufen könnte, was man wöllte.
Mir persönlich würde es ja schon reichen, dass kaufen zu können, was
in der näheren Umgebung angebaut wird. Da es dafür aber keinen
zentralen Markt gibt, der neben Obst, Gemüse und Wurst auch Wassser,
Saft und Konserven aus der Region führt, artet eine diesbezügliche
Konsequenz in eine Tour mit einer erschreckenden Ökobilanz aus.
Andererseits ist selbst in Bio-/ Ökoläden nicht alles auch wirklich
sinnvoll. Milch oder Bier! oder anderes über vierhundert km quer
durch Dt. zu karren, obwohl es zwanzig km weiter auch angebaut wird,
kann nicht ökologisch sinnvoll sein. Zumal es aus allergologischer
Sicht sogar problematisch ist, Lebensmittel zu verzehren, die nicht
aus der näheren Umgebung stammen. Bei Honig ist dieser Effekt schon
nachgewiesen.
Es kommt also m.E. nicht allein darauf an, wie das Zeug produziert
wird, sondern auch wo. Denn zuvörderst ist die Pflanze ein Produkt
des Bodens, auf dem sie wächst und nimmt dessen Bestandteile auf.
Beim Wein legen wir auf so etwas Wert. Allerdings sind wir als
Konsumenten ebenso ein Produkt unserer näheren Umgebung, geprägt z.B.
durch Luft und Trinkwasser und deren Bestandteile. Bis zu einen
gewissen Grade wird unser Körper, je nach Konstitution, die
Unterschiede kompensieren können.
Nun wird nicht jede Kiwi oder Avocado gleich zum Kollaps führen, aber
der sorglose Umgang mit Mehl, Wasser und ähnlichen
Grundnahrungsmitteln belastet ebenfalls unseren Körper. Leider wird
dem zu wenig Beachtung geschenkt.
Fände dies mehr Beachtung, hätten unsere Landwirte auch weniger
Absatzschwierigkeiten und müssten sich nicht mit zwielichtigen
Methoden der Ertragssteigerung abgeben. Allerdings können in einem
rein marktwirtschaftlichem Umfeld solche Überlegungen keine Rolle
spielen, denn sie vermindern den Profit.
So long