heterocephalus g-laber schrieb am 21. Dezember 2005 21:35
> Hermes335 schrieb am 21. Dezember 2005 21:04
>
> > Aber da kann man nur fragen: warum eigentlich Monokulturen? Die sind
> > doch letztendlich der Stein des Anstosses! Lebensräume werden
> > zerstört, nur damit sich größere, effizientere Maschinen rentieren,
> > wobei ich noch denke, dass auch kleinere Äcker mit intelligenteren,
> > kleineren Maschinen genauso wirtschaftlich zu betreiben wären.
> > Kleinere Äcker mit Hecken und naturbelassenen Flächen im Wechsel
> > würde die Schädlinge wirksam bekämpfen und gleichzeitig etliche vom
> > Aussterben bedrohte Tierarten retten.
> Lassen sich nicht effizient im Sinne einer industriellen
> Lebensmittelproduktion betreiben. In der Praxis sterben genau jene
> Betriebe, die in deinem Sinne wirtschaften. Allenfalls
> Nischenproduktion ist auf diese Weise noch möglich, wie z.B. die
> Ökobauern. Du vergisst den Kostenfaktor Mensch.
Nuja, bei den "intelligenten" Landmaschinen dachte ich auch mehr an
zukünftige Entwicklungen, eventuell autonome Roboter, die die Ernte
vollautomatisch einfahren. Gibt ja schon Forschungen auf dem Gebiet
von autonomen Maschinen, wenn auch leider fast nur militärischer
Natur. Aber ein größerer Absatzmarkt würde wohl auch die Preise u.
die Entwicklung solcher Maschinen in rentable Regionen befördern,
denke ich.
Gruß
Hermes
> Hermes335 schrieb am 21. Dezember 2005 21:04
>
> > Aber da kann man nur fragen: warum eigentlich Monokulturen? Die sind
> > doch letztendlich der Stein des Anstosses! Lebensräume werden
> > zerstört, nur damit sich größere, effizientere Maschinen rentieren,
> > wobei ich noch denke, dass auch kleinere Äcker mit intelligenteren,
> > kleineren Maschinen genauso wirtschaftlich zu betreiben wären.
> > Kleinere Äcker mit Hecken und naturbelassenen Flächen im Wechsel
> > würde die Schädlinge wirksam bekämpfen und gleichzeitig etliche vom
> > Aussterben bedrohte Tierarten retten.
> Lassen sich nicht effizient im Sinne einer industriellen
> Lebensmittelproduktion betreiben. In der Praxis sterben genau jene
> Betriebe, die in deinem Sinne wirtschaften. Allenfalls
> Nischenproduktion ist auf diese Weise noch möglich, wie z.B. die
> Ökobauern. Du vergisst den Kostenfaktor Mensch.
Nuja, bei den "intelligenten" Landmaschinen dachte ich auch mehr an
zukünftige Entwicklungen, eventuell autonome Roboter, die die Ernte
vollautomatisch einfahren. Gibt ja schon Forschungen auf dem Gebiet
von autonomen Maschinen, wenn auch leider fast nur militärischer
Natur. Aber ein größerer Absatzmarkt würde wohl auch die Preise u.
die Entwicklung solcher Maschinen in rentable Regionen befördern,
denke ich.
Gruß
Hermes