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  • m_nsch

54 Beiträge seit 26.10.2008

Geht's bitte auch anders?

Filme, Bücher, tagesaktuelle Medien: Dystopien allenthalben. Natürlich ist Vieles aus - egal welcher Perspektive - schlimm. Aber muss man den gegenwärtigen Krisenmodus noch immer weiter toppen? Oder geht es vielleicht auch anders? Hoffnung machen kleine Leute an kleinen Orten, die friedlich und nachhaltig zusammenleben, auf sich und ihr Umfeld achten, Ökodörfer, Lebensgemeinschaften, transition towns usw. die es schon seit teilweise den 1980er Jahren gibt und sich weiterentwickeln.
Manche nennen es naiv, ich halte es die einzige Lösung, aus dem heutigen Dilemma herauszukommen. Anders leben und das offensiv und öffentlichkeitswirksam vertreten. Die Welt ist voller Lösungen, wir müssen sie nur kennen und für uns adaptieren lernen, Schritt für Schritt, Generation für Generation anstatt auf den großen Wurf von WEF, Weltklimakonferenzen, UNO, WHO oder wem auch immer zu warten, deren "Global Governance" nur die Machtverhältnisse zementiert, dank der Macht- und Geldeliten, die sie letztlich steuern.
Tomorrow, die Welt ist voller Lösungen ist so ein positiver Film, Utopien für Realisten ist ein Buch, und viel mehr gibt es davon, die Zukünfte entwerfen, motivierend, inspirierend und Hoffnung machend statt Angst und "Preparedness", Untergangsstimmung zu verbreiten, die lähmen und Egoismus fördern.

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