Luftwärmepumpe kann ich mir nicht vorstellen. Wasser oder Erde schon eher. PV konnte ich lesen. Solarthermie auch? Fenster, Wände! Irgendwas Besonderes? Alle Räume in EG und OG geheizt? 21 Grad?
Luftwärmepumpe ist Prinzip bedingt Scheiße und war 2011 noch lange nicht so weit.
Daher Fehlentscheidung Viessmann Pelletbrenner - ein Quell ewiger Ausfälle und Reparaturen...
Dazu aber 8m² ST., die im Sommer zu 100% WW machen.
Die alten Wände ((auch Keller und Kellerboden (von innen)) von außen und das alte Dach - von Innen gedämmt).
Die Heizleistung von 25 KW -> 4-5000 l Öl auf 10(WW)-5 KW -> 3t Pellets ~ 1500 l Öl runter.
10 KWp PV auf dem Dach mit 6 KWh(eff) LiFePO4 Batterie machen die Hütte zum Netto-Stromerzeuger mit 70% Autarkiequote.
Heizung läuft von Ende September - März.
Wasserwärmepumpe an diesem Standort nicht machbar. Wasserschutzgebiet und ab ca. 10-20 m felsiger Untergrund.
Ansonsten habe ich die 60,70,80er Jahre Infrastruktur bis auf die Heizungsverrohrung, Radiatoren und den energieintensiven Rohbau ersetzt. Mit teilblinden Tropenholzfenstern aus den 80ern und Rollladenkästen durch die Du herausschauen kannst schaffst Du diese Effizienz nicht.
Der energetische Aufwand war ein Bruchteil eines viel viel kleineren Neubaus. (Die Kosten auch.)
Damals 2002 haben die alten Ruinen mit massiven Investitionsstaus nicht viel mehr gekostet als kleinere herunter gekommene Altbauten, wo die thermische Sanierung aufgrund der damals hohen Zinsen billiger gekommen wäre. Ich habe schrittweise die Bude bewohnbar (Wasser, Abwasser, Strom, Behebung statischer Bauschäden) - beheizbar (110 m² Dachdämmung) gemacht, bevor ich die Heizung, Fenster und die Dämmung gemacht habe.
Bei den heutigen Preisen wäre das alles unfinanzierbar. (Wir wurden entreichert...)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (29.10.2024 08:36).