> Wir haben zwar auch ein stattliches Beamtenwesen, das man kritisieren kann oder auch nicht, aber wir finanzieren es nicht über Schulden, sondern über Steuern.
Sorry, wenn die Steuereinnahmen niedriger sind als die Staatsausgaben und man deshalb Schulden machen muß - dann ist auch das Beamtensalär zum Teil "auf Pump", so wie die Straßenreparaturen dann auch.
> Wo denn? Eine entsprechende Argumentationslinie habe ich noch nie irgendwo gehört oder gelesen.
Wenn jemand sagt, die Situation sei verfahren, es wird dann geantwortet, das sei nicht so schlimm, weil Staatsfinanzen und Unternehmens/privatfinanzen etwas Unterschiedliches seien, dann ist es zwar richtig, daß da Unterschiede existieren.
Es bedeutet aber noch lange nicht, daß diese Unterschiede das Problem der Staatsverschuldung grundsätzlich entschärfen würden.
> Du lenkst vom entscheidenen Unterschied ab. Den habe ich dir genannt, magst du vielleicht mal konkret darauf eingehen?
Was ist denn der entscheidende Unterschied? Statisch/dynamisch?
Wieso ist eine private E/A-Rechnung statisch?