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  • observer3

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Eigene Kenntnisse und zu viel Wissen ist schädlich für höhere Ämter.

KCS345 schrieb am 05.06.2021 11:41:

Nun, dass eine Kandidatin zur Wahl steht, die schon jetzt viele Fehler gemacht hat und sich eigentlich als untauglich im Sinne von Kompetenz (Energie), Kommunikation (Rethorik) und Ehrlichkeit (geschönter/fehlerhafter Lebenslauf) erweist, ist schon schlimm genug. Was mich aber viel mehr deprimiert ist die Tatsache, dass sie trotzdem wohl Kanzlerin werden wird, weil das Netzwerk im Hintergrund, das sie protegiert, zu mächtig ist. Man denke nur an Merkel. Parallelen sind offensichtlich, hat sie doch ähnliche Defizite aufgezeigt, bevor sie Kanzlerin wurde.
So wird es diesmal auch sein.
War ich früher noch darüber wütend, ist das mittlerweile nur noch resignierend. Wahrscheinlich wird das auch bezweckt.

Die Aufgabe in solchen Positionen (auch als Kanzlerin) ist es, das jeweils vorherbestimmte "Narrativ" zu verbreiten und ganz wichtig: Den Eindruck zu vermitteln: "Die ist eine von uns."
Und da sind eben Kenntnisse und Wissen nur hinderlich.

Schon vor vielen Jahren wurde argumentiert: Minister sollten von ihrem Geschäftsbereich möglichst wenig verstehen, da sie sonst möglicherweise "beratungsresistent" werden könnten.

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