Seit wann ist „die Zeit“ grün?

Nachdem deren Verlag ihre Abonnements in Österreich mit gratis Autobahnvignetten versüßt, kann davon keine Rede sein.
Witzig an der Meldung ist übrigens, dass der bisherige Chef der ÖMV, Rainer Seele (-was für ein Name? - klingt wie aus einem schlechten Schundroman) bereits die Tür gezeigt wurde und der dynamisch-jugendliche sich an gewisse Mächte anbiedernden Kanzler Kurz (Nomen est Omen) inzwischen im Fadenkreuz der Korruptionsanwaltschaft steht. (-gewisse Sachen scheinen in dem Alpenstaat doch noch zu funktionieren, trotz dem Zug zum „starken Männlein“), der einfach ideologielos ist und deshalb weder zu WählerInnen jeden Lagers, noch Diktatoren Kontaktängste besitzt, solange hinter der Messagecontrol Machtgefüge und Finanzen in die richtige Richtung geschoben werden können.
In Zeiten des weiter fortschreitenden Klimawandels und der Dominanz eines mitbringen schrumpfenden Bevölkerung konfrontierten Alleinherrschers, im Spannungsfeld der hyperkapitalistischen zentralasiatischen Technokratie und nicht wesentlich anders strukturierten amerikanischen Oligarchie (das sind halt im Gegensatz zu Russland langjährig gepflegte und in ein umfangreiches „Recht-„system gegossene Ungerechtigkeiten), sind das anachronistische Entwicklungen.
Aber die deutschen Familienbande, wie sie sich in diversen Industrien wiederspiegeln sind ja in dem Machtpoker nicht gerade fortschrittliche Wahrzeichen einer Demokratie.