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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Alternativen unter strategischem Aspekt "Klimaveränderungen beherrschen"

Besser ein Partner, der realistisch um seine Verluste und deren Ursachen weiß, dazu für Beständigkeit steht?
Oder doch lieber zwei Partner mit unterschiedlichen Interessen, die beide zu Größenwahn und Narzißmus neigen, und von denen nur einer als stabil angesehen werden kann (nicht so schnell die Nase nach dem Wind dreht)?

Das in Klimasachen die Menschen noch gar nicht wissen, was sie erwartet, auch die Kids nicht, die als erste jammern werden, wenn die Disko lokal wird und die Freunde auch, weil Verkehr reduziert werden muß (tatsächlich kommt es noch viel schlimmer), ist leider Gegebenheit.
Das zu vermitteln, dürfte der CDU aufgrund des höheren Anteils älterer Bürger, die die kommenden Zustände noch aus der Erinnerung kennen dürften, leichter fallen, bei den Grünen dürfte ein Teil die notwendige ideologische Überzeugung zumindest anfangs aufbringen.
Rot ist da immer dagegen, macht aber, was gesagt wird, ein Vorteil. Blau/Gelb steigt auf die Barrikaden, wenn das Wachstum bei wenig über Null stehen muß, durch Umverteilung nicht mehr die Gier entscheidet, sondern sogar noch über zugeteilte Ressourcen in wirtschaftliche Belange eingegriffen wird. Das zerreißt die Truppe, weil jegliches Fundament sich verändern muß.
Es muß klar sein: es geht Richtung Regelwechseln, allerdings nicht die Marktwirtschaft an sich (aber auch da ist nicht mehr Angebot und Nachfrage steuernd, sondern Machbares aufgrund der zugeteilten Ressourcen und Nachfrage - was enorm produktivitätsfördernd sein wird, auch für D).

Tja, was macht man?
Ich habe die Eckpunkte benannt, die Grünen sollten diese kleine "Wahrsagung" ernst nehmen, wenn sie den Kid's wirklich helfen wollen. Manchmal muß man seinen Kindern leider Dinge sagen, die die erst lernen müssen zu verstehen - sie können es einfach noch nicht.

Ich kenne den zielführenderen Weg, habe ihn in den Fragen beschrieben.
Ich vermute, das Intellektpotential bei den Grünen in BW reicht aus, diesen zu finden, auch wenn da noch viel mehr Gründe berücksichtigt werden müssen.

Jetz verrate ich, was ich sehe: Wer abwarten möchte, einfach nicht weiterlesen, aber keinesfalls weiterdenken. Es wird letztlich eine Mitarbeit der SPD geben müssen, wenn diese überleben will, womit man sogar eine Zweidrittelmehrheit hätte, im Notfall.

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