Die Zukunft Provozieren" von Karl-Heinz Land.
Telepolis erscheint in einem doch recht technikaffinen Verlag, so meine ich. Ich habe es halb durch und fühle mich bestätigt in der Auffassung, dass alles viel schlimmer und viel besser, aber sicherlich ganz anders kommen wird, als die politischen Kräfte öffentlich verlautbaren lassen.
Grüne und die Linke, auch die halbe SPD wollen unbedingt den Marxismus als einigendes Narrativ über die Zeitenwende retten, CDU/CSU sagen "Augen zu und durch" und die FDP sagt, "nur die individuelle Kreativität bringt es" und die AfD sagt, "Zukunft, welche Zukunft? "
Herrgott, die meisten von uns ahnen doch längst, dass die nächsten Jahre ein ganz übler Ritt werden und ärgern sich nur darüber, so für Dumm verkauft zu werden. Die Arbeit für die Hälfte der arbeitnehmenden Bevölkerung wird wegfallen. Das Gemeinwesen muss sich ganz anders finanzieren und jede Menge Menschen, die keiner wertschöpfenden Arbeit nachgehen werden, ein Auskommen sichern.
Wahlprogramme, das ich nicht lache! Wem traue ich es zu, das ist die Frage.