Und wer soll die produzieren?
Wenns nach mir gehen würde: eine staatlich anfinanzierte Genossenschaft, die extra für den Zweck Gridspeicher gegründet wird und Akkuzellen auf Natriumbasis herstellt. Größenordnung wäre eine Gigafactory von Tesla - also Output von ca. 100-150GWh/Jahr
Hast Du Dir schon mal überlegt, dass es völliger Irrsinn ist, die benötigten Speicher als Akkus zu bauen?
Hast du dir schon mal überlegt, dass es völliger Irrsinn ist, solche suggestiven Fragen zu stellen? Wenn du meinst, dass Speicher nicht als Akkus gebaut werden sollten solltest du das Begründen, nicht einfach annehmen und behaupten, alles andere wäre Irrsinn. Du zeigst damit nur, dass du dem Dunning-Kruger-Effekt erlegen bist.
Und hast Du Dir schon mal überlegt, wie lange 3TWh Deutschland versorgen können?
<sarcasm>Nein. Keine Ahnung, wie lange 3TWh Deutschland versorgen können. Mal überlegen... 600TWh pro Jahr... 3TWh Speicher... Ich komme nicht drauf. Sag du es mir! Erleuchte mich!</sarcasm>
Ich sage Dir wie das mit Speichern ist: Wir in der Schweiz planen jetzt die Speicherbelegung für die nächsten Monate. Weisst Du, was das heisst, Speicher für Monate vorzuhalten?
Ich hoffe, du planst nix, weil sonst kommt nur Mist raus wie du oben gezeigt hast.
Speicher für Monate vorhalten? Wann gab es denn die letzte monatelange Dunkelflaute? Oder willst du, dass die Stromversorgung auch einen nuklearen Winter überlebt weil der 3. Weltkrieg eh nicht aufzuhalten ist?
Was Du da vorschlägst ist ein Tropfen auf den heissen Stein ... lächerliche 3TWh, was willst Du damit erreichen?
Einen Ausgleich über einen bis mehrere Tage erreichen. Zeitliche Entkopplung von Erzeugung und Konsumption. Dazu reicht in Deutschland statistisch ein Tagesspeicher um eine Autarkiequote von >97% zu kriegen. Das heißt es fehlen nur noch 20TWh pro Jahr, die auf andere Weise gewonnen werden müssen. Das können bspw. Gaskraftwerke sein, die mit im Sommer gewonnenem grünem Wasserstoff befeuert werden. Oder Strom aus dem Ausland, bspw. Norwegen, die sich auch über unseren Stromüberschuss im Sommer freuen.
Hast Du mal nachgerechnet, wie viel TWh allein in Deutschlands Gasspeichern vorrätig ist? Wie viele TWh in Form von Kohle gelagert wird? Wie viele TWh in Form von Brennstäben gelagert ist? Und Du willst jetzt all das durch EE mit Speicher in der Grössenordnung von 3TWh ersetzen? Ja ja.
Jaja, Nachts ist kälter als draußen.
Du bist dem Dunning-Kruger-Effekt erlegen. Du hast keine Ahnung aber davon ziemlich viel. Daher auch deine unsinnigen Vergleiche. Willst du jetzt ernsthaft behaupten, dass EE erst in Gasspeichern gespeichert werden muss und du einen Vorrat an Energie für Monate brauchst falls mal eine verlängerte Sonnenfinsternis eintritt?
Soso, und wo stehen nun all die Windräder mit integrierten Speichern?
Hab ich behauptet, dass die EE-Wende bereits vollzogen ist? Was hast du geraucht?
Doch, natürlich ergibt das Sinn - sogar extrem viel Sinn. Unter anderem schon nur deshalb, weil Grossanlagen kostengünstiger sind also Kleinanlagen. Wie weit möchtest Du denn die Stromkosten noch explodieren lassen?
Du willst also eine Großanlage bauen, die dann aus ganz Deutschland mit einer Leistung von bis zu 200GW geladen werden kann? Und du glaubst auch noch, das sei günstig? Du bist entweder wahnsinnig oder hast einfach überhaupt keine Ahnung von der Materie. Ich tippe stark auf Letzteres inklusive Dunning-Kruger, so wie du hier auftrittst.
Und wie viel von den "Tropfen-auf-den-heissen-Stein" 3TWh Speicherkapazität ist in Form von Akkus jetzt vorhanden?
Keine Ahnung, sag du es mir. Ich schätze so ca. 10GWh dürften schon verbaut sein. Muss ja nicht angegeben werden und verteilt sich auf viele kleine Einzelproduzenten bzw. Prosumer. Aber Tropfen-auf-den-heißen-Stein würde ich einen Tagesspeicher nicht nennen. Du zeigst auch hier, dass du einfach überhaupt keinen Plan von Größenordnungen oder den Problematiken der EE-Wende hast.