Alterna Tieflos schrieb am 14.06.2021 10:46:
Ich wage mal eine Wahlprognose für September.
Mit hoher Wahrscheinlichkeit wird Frau Baerbock bis dahin als Spitzenkandidatin soweit demontiert, dass sie zur Belastung für die Partei wird und vermutlich im August "aus gesundheitlichen Gründen" den Rückzug antritt. So wird der Weg für Habeck als ad-Hoc-Ersatzmann frei, ohne gegen die heiligen Grundsätze der Frauenquote zu verstoßen.
Habeck hat zumindest eine zweifelsfreie Bildungs- und Berufsbiographie, was gegenüber Baerbock ein Riesenvorteil ist. Außerdem verfängt sein seifiger Charme bei vielen mittelalten Wählerinnen, die ihr Kreuz eher an ihren Projektionsflächen als an Parteiprogrammen ausrichten...
Dennoch wird es für die Grünen im September nicht für mehr als maximal 18% reichen. Wenn die FDP weiterhin enttäuschte CDU-Wähler aufsammelt, könnte sie in ähnliche Dimensionen vorstoßen und damit sogar eine grüne Regierungsbeteiligung verhindern.
Das wäre allerdings der best case, schauen wir mal.
Süddeutsche Zeitung: Die arme Frau Baerbock
Allerweil heißt es, die Beliebtheitswerte der grünen Kanzlerkandidatin, Frau Annalena Baerbock, seien bereits hinter die von Armin Laschet und sogar hinter die von Olaf Scholz zurückgefallen. Und bei der „Süddeutschen Zeitung“ weiß man auch, woran es liegt. Es ist der Hass auf Frauen.
https://www.journalistenwatch.com/2021/06/13/sueddeutsche-zeitung-die/
Wenn Deutschland tatsächlich ein Problem mit Frauenhass hätte, dann wäre Frau Merkel nie zur Bundeskanzlerin gewählt worden udn hätte nie und nimmer 16 Jahre lang durchregiert und das mit hohen Beliebtheitswerten (auch unter Männern). Mir scheint, die Grünen-Hysteriker haben zu viele Esoterik-Bücher und zu viele feministische Romane und feministsiche Verschwörungtheorien gelesen!
Anders kann ich es mir nicht erklären, warum die pro-Grünen Journalisten so viel Unsinn verbreiten...