Da ist nicht mehr viel mit "Konkurrenz" und "freiem Markt".
Das ist nur noch Augenwischerei.
147 Konzerne kontrollieren die gesamte Weltwirtschaft.
Aber es ist sogar noch schlimmer:
Allein die ersten 147 Top-Konzerne (davon 133 aus dem Finanz- und Immobiliensektor) spinnen ihre Fäden so geschickt, dass sie durch ihr engmaschiges Netzwerk mehr als 40 Prozent der Weltwirtschaft beherrschen. Ihnen gelingt es ihren Willen - auch gegen den Widerstand Anderer - durchzusetzen.
Selbst unter dieser schon elitären Gruppe finden sich nochmals besonders mächtige Akteure: So kontrollieren die mächtigsten 35 Großunternehmen 35 Prozent der Weltwirtschaft.
https://www.focus.de/finanzen/news/das-netzwerk-der-macht-diese-konzernen-kontrollieren-die-welt_id_3929949.html
https://www.forschung-und-wissen.de/nachrichten/oekonomie/147-konzerne-kontrollieren-die-gesamte-weltwirtschaft-13371950
Nicht nur,
dass da nichts mehr "frei" ist an diesem Markt,
nein,
es sind noch nicht einmal tatsächlich produzierende Gewerbe
die diesen Markt beherrschen,
sondern vor allem Finanzunternehmen.
Da wird aus Geld noch mehr Geld gemacht,
und schön dafür gesorgt dass das so bleibt.
Tatsächliche Wertschöpfung: Null.
Es würde wohl leider wirklich
einen weltweiten Wirtschaftscrash brauchen,
um diese Strukturen zu zerschlagen.
Und solange diese 35 Großunternehmen den Markt beherrschen
wird es nur insoweit einen Green-Deal geben
als er diesen Unternehmen nützt.
Die EU-Taxonomie ist da ein hervorragendes Beispiel für.