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  • Zetscho

mehr als 1000 Beiträge seit 03.02.2004

Jinko Nikku

"Die japanische Küche ist en vogue. Ob die Kreation von Mitsuyuki
Ikeda allerdings eine große kulinarische Karriere vor sich hat,
bleibt fraglich. Der japanische Wissenschaftler, ein Mitarbeiter des
städtischen Forschungszentrums von Okayama, stellt proteinhaltigen
FLEISCHERSATZ aus Klärschlamm her. Im Rahmen einer Studie zu neuen
Recycling-Möglichkeiten entwickelte er. Eine Methode, die festen
Bestandteile des Abwassers, die etwa zehn Prozent der braunen Brühe
ausmachen und teilweise aus Toilettenpapier bestehen, bei hohen
Temperaturen zu festem Granulat zu verkochen, zu pulverisieren und
mit Sojaproteinen zu einer rotbraunen, zähen Masse zu verarbeiten.
Nach Angaben erster Testesser schmeckt das „Jinko Nikku" getaufte
Secondhand-Food wie altes Hähnchen mit einem leichten Hauch von
Fisch. Dass seine Kreation ein schwerwiegendes Image-Problem hat,
weiß Herr Dceda: „Wahrscheinlich werden die Leute so was nur in
Zeiten großer Hungersnot essen. Wir wollten trotzdem demonstrieren
dass das, was den Körper unten verlässt, in recycelter Form oben
wieder eingeführt werden kann."
> http://www.wasser-wissen.de/uebersichten/skurriles.htm

Nur mal so. Auch eine Form der Energiegewinnung.

"Einer bescheißt uns, wir bescheissen eine andere. Kreislauf"
Aus Bang Boom Bang.

Gruß, Z.

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