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  • Wedder

mehr als 1000 Beiträge seit 21.06.2015

Ich bin für höhere Steuern auf den elektrischen Fahrstrom.

Also dafür, dass Benzin, Diesel und elektrische Fahrstrom (zu Huas wie aus dem Supercharger) gleich hoch besteuert werden, also so hoch wie Benzin mit Umwelt- und Infrastrukturabgaben belastet werden, Wer mehr fährt , der soll halt auch mehr zahlen.

Bezeichnende Weise hat aber weder ein Supercharge, noch eine Garagencharge eine Stromuhr, mit der man überhaupt Steuern und Abgaben auf Fahrstrom eintreiben könnte. Arroganter und asozialer geht es kaum! Und wenn dann solche den durchweg fleissigen Dieselern vorwerfen, zu wenige Steuern und Abgaben zu entrichten, kommt mir das kalte ******.

Denn jedes Auto verbraucht z.B. sehr viel Platz, Platz der versiegelt ist,
je schwerer das Auto desto besser versiegelt, je elektrischer, je teurer der Platz,
und damit z.B. auch das natürliche verschwinden von Feinstaub verhindert, so dass von allen Autos (je schwerer desto mehr), Feinstaub in unsere Lungen, und vor allem in die der Anlieger und Strassenkinder gewirbelt wird.

Elektro Autos machen nix wirklich nennenswert besser! Man kann sparsame Autos viel besser mit Verbrenner bauen, wenn man denn wollte. Und wenn man will, kann man bereits jetzt sehr sparsam (vorausschauend möglichst ohne zu bremsen) im Nennbereich von Benziner und Diesel fahren. Niemand zwingt den Autofahrer diese möglichen Werte andauernd lügen zu strafen. Und (fast) niemand zwingt uns, Strecken bis 1 km (oder je nach Kondition oder Infrastruktur auch längere) mit dem Auto zu fahren!

Man kann C02 viel besser und effektiver in den Heizungen und Produktionsanlagen , beim Militär und im Handeltransport sparen, als beim Auto!

Man sollte die Verbrenner allerdings verbessern, z.B. rekuperierende Radnabenmotoren in eine 48V Batterie, die dann z.B. das Auto nach dem Rekuperien wieder anfährt. Andere Möglichkeit sind Strom generierende Abgas-Turbos, deren Strom bei Bedarf dann z.B. elektrische Kompressoren antreibt. Turbo gleich weglassen ist noch besser :-)

2 Personen und 4 Personen Autos, in denen die Leute Rücken an Rücken sitzen, und so in einer entsprechenden Form kaum mehr Luftwiderstand hätten. Eine 4er Auto käme in der Stadt bis 50 km/h dann schon mit Fahrrad Tretlager statt Motor aus :-)

Klar ist das gefährlich, vor allem wenn die anderen zunehmend mit elektrischen 2 Tonnern unterwegs sind, denen man in einem vernünftig leichten Auto permanent zum Todesstoss vorgesetzt würde.

E-Mobilität ist Mist, und die falsche Richtung. Sie ist wenn überhaupt erst sinnvoll, wenn die Öl und Gas Ressourcen verbraucht sind. Aber der Verzicht auf den Verbrenner macht wenig Sinn, solange woanders noch mit riesigen Transportwegen und Gewicht geprasst wird.

Und das weiss so gut wie jeder, der auf sein Auto angewiesen ist, und ein wenig mehr Ahnung und Übersicht hat, als die ganzen Fanboys, Texter und Werber, die auch nur versuchen, auf ihrer Art ein wenig Rente für schlimmere Zeiten zurückzulegen.

Wenn E-Mobilität eine wirklich weiterführende Alternative wäre, man bräuchte werden den Strom noch die Autos subventionieren. Denn subventionieren bedeutet bei uns immer: Man nimmt es den kleinen braven, die zahlen am meisten Abgaben, und gibt es den arroganten überheblichen Grossmäulern in unserer Gesellschaft.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.04.2017 19:14).

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