Natürlich gibt es Lösungen. Nicht die Perfekte unbedingt, die alles zum Paradies macht.
Die Alterhnative zu Wohn-Klos in den Städten wäre die endgültige Zersiedelung der städtischen Nahbereiche auf dem Land, wo die Arbeiter auch in Wohnsilos untergebracht werden. Wie man es ja an den Kleinstädten und teils sogar auf den Dörfern schon länger sehen kann.
Und eine Zunahme des Pendlerverkehrs.
Stuttgart.....ein Sonderfall, wegen der Kessellage. München ist auch so eine Kiste.
Ein Anfang wäre eine Auslagerung der Industrie und des Gewerbes raus aus Stuttgart.
Geht natürlich nur mittel-/langfristig.
Aber kein Politiker denkt nachhaltig/langfristig.....
Und S21 mit seinem Sackbahnhof ist nichts weiter als eine Förderung des Baugewerbes.
Ist er fertig, wird in 10 Jahren schon wieder saniert werden müssen. Vorprogrammierte Gewinne für die Bauwirtschaft.
Nur Deppen bauen einen Bahnhof in "den Keller", mit einem Grund-Wasserdruck von teils über 1 bar.
Man denke an den "Schürmannbau" in Köln am Rheinufer.
Und in allen Metropolen ist das Problem die wachsende Bevölkerung.
Paris wächst und wächst, London dito.....40-50km Durchmesser.
Deutsche Metropolen auch.
Der Raum Frankfurt-Mannheim-Heidelberg-Karlsruhe ist schon fast eine komplette Stadt ohne Freiräume dazwischen.
Und nein, ich bin kein Verkehrswissenschaftler. Eher Praktiker.....ich sehe seit 40 Jahren alle Grosstädte Europas.
Und es gäbe Lösungen, um das Problem wenigstens zu mildern.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (01.05.2017 12:41).