... einer "fluid democracy" - wo Jeder zu jeder SACHFRAGE eine Stimme hat - die er selbst warnehmen kann - oder auch an jemanden delegieren, den er zum Thema für kompetent hält, oder auch für einen ganzen Themenkomplex - aber auch jederzeit wieder entziehen, wenn er sich vom Delegaten nicht richtig vertreten fühlt.
Leider haben sie dieses Konzept wieder aufgegeben - die Funktionäre meinten, die Partei wäre damit nicht "führbar" - womit sie natürlich meinten "nicht für die eigenen Zwecke instrumentalisierbar".
Das Wesentliche haben sie garnicht kapiert - dass die Aufgabe der Funktionäre dann wäre, Anwälte für den Willen der Basis zu sein - anstatt diese "führen" zu wollen. Es geht also um Konsens in der Sache - statt um Konsens von Projektionsflächen.
Wieder mal - wenn Wahlen was ändern können - werden sie verboten. Ohne Konjunktiv.
Makrovir schrieb am 15.03.2021 13:09:
Für sie alle sollte es in den Parlamenten eine "leere Fraktion" geben - deren Sitze leer bleiben - symbolisch für diese Menschen steht, die sich im jetzigen System nicht vertreten sehen.
Das wäre auf jeden Fall schon mal ein Anfang.. 👍 ✨
Ich würde mir darüber hinaus wünschen das die Möglichkeit der Basisdemokratie ebenfalls auf dem Wahlzettel vertreten wäre..
Mfg Makrovir