Leider wieder ohne Die Linke, war aber zu erwarten!

Auch in Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz ist die Mehrheit der BundesbürgerInnen noch immer nicht aufgewacht, um scharrenweise die Partei Die Linke zu wählen, obwohl sie die einzige etablierte Partei ist, die wirklich Politik für die Mehrheit der besitzlosen und lohnabhängigen Menschen in diesem Land macht (Mindestlohn, Mietendeckel, Volksbegehren Deutsche Wohnen und Co. enteignen...) und die System- und Eigentumsfrage stellt, die ja auch im Zuge eines nachhaltigen Ökologie- und Klimaschutzes ganz zentral ist. Die Grünen bspw. glauben weiterhin an die Mär vom Grünen Kapitalismus. Demnach soll es mit grün angestrichenen Autos weiter um ein grenzenloses Wirtschaftswachstum auf einer begrenzten Erde gehen. Doch stünde man wahrhaft für Klima- und Umweltschutz, so müsste auch das kapitalistische Wirtschaften und das ausufernde Militär-Budget hinterfragt werden. Das tun aber nicht Die Grünen, sondern Die Linken mit ihrer Losung System Change, not Climate Change.

Die Partei Die Linke ist auch die einzige Partei, die für Frieden und einen längst überfälligen Austritt aus der NATO steht. Was ist dagegen nur mit der einst pazifistischen Partei Die Grünen und der SPD, die einst einer Entspannungs- und Annäherungspolitik nachging, geworden?

In Stuttgart bspw. sind sämtliche Mieten doch ebenso wie in Berlin in den Himmel geschossen. Aber dennoch haben wohl die meisten MieterInnen dort keinerlei Ambitionen, für einen Mietendeckel einzutreten und die Initiative Deutsche Wohnen und Co.enteignen zu unterstützen, weil sie ansonsten doch Die Linke gewählt hätten.

Von den anderen Parteien brauche ich gar nicht erst zu reden! Sie sind es nicht wert, dass man sich mit ihren "Inhalten" auseinandersetzt.