Der Michel will leiden und er muss leiden. Es kann nicht weh genug tun; drum sei's ihm von Herzen gegönnt. Jahrhundertelange protestantische und katholische Angst-, Leidens- und Kriechkultur stecken dem Michel im Blut. So lang der Michel noch jemanden hat, auf den er heruntertreten kann, geht's dem Michel gut. Erst wenn alles wieder zerstört ist, ist der Michel zufrieden; dann kann er wieder die Zähne zusammenbeißen und richtig zupacken und munter in den Trümmern herumfuhrwerken...bis zum nächsten Mal.
Gute Nacht.