Kann hier nachgelesen werden:
https://www.iee.fraunhofer.de/content/dam/iee/energiesystemtechnik/de/Dokumente/Studien-Reports/2014_Roadmap-Speicher-Langfassung.pdf
Schon vor 10 Jahren hat die Fraunhofer-Gesellschaft an dem Thema gearbeitet. Aber nicht nur sie. Die Studie weist aber m.E. beispielhaft sowie recht überzeugend und zudem politisch unverdächtig nach, dass bei einer Ertüchtigung der europäischen Übertragungsnetze der Speicherbedarf (bzw. deren Kosten) nahezu vernachlässigbar klein sind, wenn man nicht den Preis je gespeicherter KWh betrachtet (der relativ hoch ist, da es physikalisch bedingte, unhintergehbare Verluste gibt), sondern die Gesamtkosten für die Ein- und Ausspeicherung entlang des Bedarfs auf die Gesamtkosten des Energiesystems bezieht. Merke: sofern die Übertragungsnetze leistungsfähig sind, ist nur von einem geringen Speicherbedarf auszugehen, da es in Europa nie zu einer flächendeckenden Dunkelflaute kommt.