Um es einmal ganz deutlich auszudrücken: Die ganze Welle ist von Israels Ministerpräsident Nethanjahu ausgegangen.
Die Zionisten haben die Amis einfach an den Eiern. Dabei ist es völlig egal, wer den nun dort gerade Präsident ist. Als Obama seinen Haushaltkrieg mit den Republikanern hatte, wurden die Staatsdiener einfach ohne die Löhne nach Hause geschickt und mußten sehen, wie sie die Zeit mit Krediten und Anpumpen von Familie und Freunden überbrückten. Gleichzeitig wurde in tiefster Einmütigkeit von beiden Parteien das Israel-Paket mit Millionengeschenken durchgewunken.
Für die Zionisten ist Israel Heimstatt und Fluchtpunkt aller Juden und damit insbesondere im Krisenfall vorrangig, also noch vor dem Heimatland zu unterstützen.
Oder anders herum: Geht es Israel gut, hätte es Frieden mit seinen Nachbarn, dann wäre auch die Bereitschaft der Zionisten in den USA den entfernten Verwandten Geld zu schenken (bzw. schenken zu lassen) eher weniger ausgeprägt.
Die wirtschaftliche Entwicklung in Israel ist eher mau und es gibt ein Außenhandelsdefizit. Man man also die Geschenke des Auslands sehr gut gebrauchen. Daher wird wieder kräftig Kriegshetze betrieben. Nebenbei lenkt dies auch von den massiven innenpolitischen Problemen ab.
Heißer Krieg? Gar ein dritter Weltkrieg? Das halte ich eher für unwahrscheinlich, weil ein Angriff auf den Iran eher ins Auge gehen wird. Allerdings wäre ich beruhigter, wenn nicht solche Pfeifen in Berlin ihr Unwesen treiben würden.
Wenn Europa den Amerikanern hinterherläuft, können wir nur verlieren.