Ich habe mir sehr viele Papers vom FHI und andere wissenschaftliche Veröffentlichungen zum Thema durchgelesen. Da steckt immer sehr viel Ideologie und guter Glaube mit drin, um das Ganze positiv darzustellen.
"WENN der Anteil der Erneuerbaren steigt ..."
"WENN der Ressourcen-Verbrauch bei der Herstellung der Batterien optimiert wird ..."
Usw.
Tatsache ist aber, dass der Großteil der Menschen nicht im Eigenheim mit eigener PV-Anlage lebt, sondern im 4. Stock einer Mietwohnung. Die Menschen begnügen sich auch nicht mit E-Kleinstwagen, sondern wollen ihren jetzigen Standard beibehalten. Die Akzeptanz für E-Autos ist auch erst dann gegeben, wenn die reale Reichweite 600 km und nicht 300 km beträgt.
Ein großräumiges, schweres E-Auto, das nicht von der eigenen PV-Anlage gefüttert wird und eine riesige Batterie hat, amortisiert sich umweltbilanztechnisch aber irgendwann in über 300.000 km.
Alles in ganz seriösen Papers vom beispielsweise FHI nachzulesen.
Ein 2-Tonnen-Gefährt mit 400 kg Batterie als Umweltrettung zu sehen ist mehr Ideologie als Objektivität.