Gerechnet wurde, dass jede/r Bürger*in dieses Grundeinkommen bekommt. Das ist selbstverständlich Blödsinn.
Würde man dagegen ein pauschales Bürgergeld einführen, welches aber nur an berechtigte Personen gezahlt wird, zieht das anders aus.
Was meine ich mit pauschalem Bürgergeld. Jede/r Arbeitslose, Asylbewerber*in, Studenten und Personen, die eine Umschulung machen, usw, kurz um jede berechtigte Person erhält pauschal 700-800 Euro plus Miete pro Monat, jedes Kind 400 Euro. Bei einem Haushalt mit mehreren Personen wird natürlich nur 1x Miete gezahlt.
Dafür entfallen Bafög, Kindergeld, ALG I und II, Wohngeld, Geldleistungen für Asylbewerber*innen, usw.
Arbeitnehmer*innen, Rentenbezieher*innen, Pensionär*innen, usw sind natürlich ausgenommen. Selbstverständlich besteht ein Anspruch auf Aufstockung, ähnlich wie es aktuell beim ALG II ist, wenn nicht genug Einkommen vorhanden ist.
Das wäre ohne weiteres finanzierbar, schon allein, weil nicht mehr 8 oder mehr Ämter benötigt werden.
700-800 Euro netto ermöglichen (sofern die Inflationsrate nicht noch weiter steigt) ein selbstbestimmtes Leben. Vermögen unter 20.000 Euro bleibt unangetastet.
Das würde in Summa weitaus mehr helfen, als BGE oder ähnliches.