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  • /Rak

mehr als 1000 Beiträge seit 26.10.2001

Re: das wäre schon finanzierbar - wenn man das grundsätzlich anders macht.

whatatragedy schrieb am 16.08.2021 21:23:

Achso, nun soll ICH dir vorrechnen, dass du Blödsinn erzählst?

Machen wir es mal ganz abgekürzt: Von den 547€ sind rund 180 Milliarden "unkürzbare Vorsorgeleistungen", also beispiels Pensionsrückstellungen der ersten beiden Arten und Beihilfen, 100 Milliarden Finanzhilfen und 100 Millarden weitere "unkürzbare Anspruchsposten".
Den Rest kriegst du mit der Mathematik der dritten Klasse selber hin, bitte.

*Seufz* Du _willst_ es nicht verstehen scheint mir.

Wie schon 2 erwähnt.. man kann noch viel mehr Gelder und Steuern umverteilen als nur das, was bisher für diverse Sozialausgaben ausgegeben würde. Man kann auch Spitzensteuersätze erhöhen und auch sehr wohl diverse finanzielle Vorteile wie die erwähnte "Beihilfe" für die Beamten könnte man durchaus streichen und durch das pauschale Grundeinkommen ersetzen. Das sind schlicht extra Sozialeistungen des Staates zusätzlich zum Einkommen, falls du nicht weißt, was Beihilfen sind. Quasi eine Extra-Sozialleistung für ärmere Beamten. Die kann man sehr wohl kürzen. Auch sonstige soziale Finanzhilfen an Beamten sind nicht "unkürzbar". Da reicht ein neues Gesetz, dann sind die gekürzt. Und selbst die Pensionen sind keine "unkürzbaren Anspruchsposten". Da brauchts auch nur ein neues Besoldungs- und Versorhungsgesetz, dann wachsen die nicht automatisch ständig mit in die Höhe.

Und ja, ein bisschen allgemeines Grundeinkommen und das alte System weiter vor sich hin rödeln lassen, das funktioniert so nicht, da hast du recht. Aber wenn man das ganze Sytem kräftig umkrempelt und modernisiert, dann würde es funktionieren.

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