Einkommen entsteht (siehe Wikipedia) durch eine Wertschöpfung, die durch das geistige oder körperliche Tun eines Individuums (auch "Arbeit" genannt) zustande kommt.
Wenn jemand nach dem Gießkannenprinzip Gelder ohne jegliche Gegenleistung erhält, wird keine Wertschöpfung betrieben. Es kann sich somit nicht um ein Einkommen handeln. Sondern um soziale/staatliche Transferleistungen. Und sollte auch als solche benannt werden.
Selbstverständlich können Menschen temporär (Arbeitslosigkeit) oder dauerhaft (schwere Krankheit) auf Sozialleitungen angewiesen sein. Aber zumindest bei gesunden Menschen sollte das Geld niemals bedingungslos verteilt werden. Sondern immer mit klaren Verpflichtungen verknüpft sein, in ein Arbeitsverhältnis einzutreten.
Da staatliche Transferzahlungen nur funktionieren kann, wenn es steuerzahlende Leute gibt, die Arbeiten gehen, wird das Prinzip des Bedingungsloses Grundeinkommen sehr bald an einen Kipppunkt ankommen. An diesem gibt es nicht mehr genügend Leute, die das System mit ihrer Einkommensteuer finanzieren. Ein Zusammenbruch des Sozialsystems ist die Folge. Auch für diejenige, die unverschuldet auf Sozialleistungen angewiesen sind.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (30.01.2022 11:48).