Es wird sich nichts ändern, solange sich nicht andere für die Interessen bestimmter Gruppen einsetzen. Nicht die Krankenschwestern und die Pfleger müssten für ihre Interessen auf die Strasse gehen, sondern alle anderen müssten für Krankenschwestern und Pfleger demonstrieren gehen.
Es kann doch nicht sein, dass man miese Arbeitsbedingungen für andere akzeptiert, weil's die Preise im Rahmen hält. Ausserdem wird ein grosser Teil des Wertes von Arbeit eben nicht eingespart, sondern wandert in fremde Taschen (profitorientierte Privatisierung des Gesundheitssystems).
Die ganze Diskussion hier zeigt, das der Status Quo quasi unantastbar zu sein scheint.
Ich wollte in meiner ersten Antwort nur darauf hinweisen, das Arbeit offensichtlich mit "Zwang" organisiert werden muss. Und das BGE war nur ein Aufhänger, um daran zu erinnern, dass dessen Zweck u.a. die Befreiung von solchen Zwängen sein sollte.
Und jetzt diskutieren wird, dass das nicht möglich ist - weder mit noch ohne BGE.