Re: So ein Quatsch!

Nein, das nennt man ein sehr gutes Leben.
Was für eine Kindheit "sollte" es denn haben?
Er hat einen IQ von 145, da hat man andere Interessen.
Im Gegensatz zur Tochter von Amy Chua etc., lernt so ein Kind gerne.
Ganz automatisch. Kaufe vor der Geburt schon Sachbücher, Fachbücher etc., rein ins Kinderzimmer, lehre es zu lesen, und es "saugt" sie ganz alleine auf.
Ich hätte auch kein grundsätzliches Problem wenn es ständig liest, aber die Bücher wären ein 75"-UHD-TV an der 1,5m+ entfernten Wand. Wegen des Augen-Wachstum.

Nein, es ist kein "Quatsch" dass keiner freiwillig einem Ausbildungsberuf nachgeht.
Wie viele derer die behaupten "Spaß" an der Arbeit zu haben oder nicht jammern, würden ihre Arbeit weiter behalten wenn sie zu z.B. 5Mio Euro kämen?!?
Und was wären das wohl hauptsächlich?!?
Ingenieure, Physiker, Altertumsforscher etc., oder Ladenschwengel, Plegedrohnen, Buero-Zombies etc.?

Ich erinnere mich an eine Umfrage nach der 85% mit ihrer Arbeit nicht zufrieden sind. Wie da wohl die Verteilung zwischen Studiert und Ausbildungsberuf aussieht...
Und dass die Rangliste der Berufe in Sachen Depression gleich nach Sozial-Gedöns Supermarkt und ich glaube Pflege anführen.
Ja, der Supermarkt...

Die Lösung ist nicht jedem eine Ausbildung zu empfehlen (*), sondern JEDEM Kind ab der Geburt lesen, schreiben, rechnen etc. zu vermitteln.
Jedem Kind die Chance zu geben ein Einserabitur zu bekommen (kann jedes Kind), und frei zu entscheiden was es machen will.
Denn ohne diese Basis oder gar Abitur ist es keine freie Entscheidung, wenn ein Ausbildungsberuf ergriffen wird.
Unter Mehreren wählen zu können ändert daran NICHTS.

*)
Mich hätte schon Wehrpflicht oder Zivildienst geschädigt, wenn die mich nicht noch vergessen hätten.
Ich hätte die Beschäftigten, Vorgesetzten etc. meine Verachtung für die Arbeit und mein Mitleid für sie als Person spüren lassen.
Auch Alte und geistig Behinderte hätte Ich nicht verschont.

"Wobei man nach einer Ausbildung mit Sicherheit besser abschätzen kann,
ob denn dieses Studienfach auch das richtige für einen ist."

Auch nach einer Ausbildung zum Altenpfleger kann man nicht abschätzen ob man Medizin studieren will. Nicht mal mit Fachrichtung Gerontologie.
Absolut kein Vergleich...