Ich verzichte gerne für ein paar Tage auf mein Grundrecht auf
Fortbewegung, wenn ich weiß, dass dafür im Gegenzug jene, die für
meine Fortbewegung zuständig sind und denen ich dabei buchstäblich
mein Leben anvertraue, auch angemessen entlohnt werden, so dass sie
ihre Arbeit verrichten können, ohne Fehler zu machen aufgrund von
Stress oder Frust über zu wenig Lohn.
Diese Leute haben verantwortungsvolle Posten, riskieren täglich ihr
und unser aller Leben und schuften Überstunden ohne Ende. (Darüber,
dass das Fahren eines Zuges nicht ungefährlich ist, muss wohl nicht
diskutiert werden.)
Und wozu das alles?
Zum einen, damit wir, ihre Fahrgäste, von A nach B kommen und damit
wir, die Kunden der deutschen Industrie, deren (meist überteuerten)
Produkte kaufen können.
Das nenne ich eine verantwortungsvolle Aufgabe und ich habe vollstes
Verständnis dafür, dass diese Leute auch anständig entlohnt werden
wollen.
Und wer jetzt sagt, bei steigenden Löhnen müssten aber auch die
Fahrpreise steigen, der muss mal ganz dringend einen Blick auf die
Gewinne der Deutschen Bahn werfen und schauen, wo diese Gewinne
bleiben.
Es ist das gleiche "Spielchen" wie in jeder Branche: die Herren Chefs
und Aktionäre kriegen den Hals nicht voll genug, der Löwenanteil des
Gewinns des Unternehmens wird zur Befriedung der Gier dieser
Schichten verwendet, anstatt das Geld denen zukommen zu lassen, die
für diesen Gewinn schuften.
Die Gesellschaft leidet an einer Krankheit, und genau das sind ihre
Symptome: die Befriedigung der Gier von Aktionären und Managern ist
wichtiger, als das Wohl der Angestellten.
Und solange diese Krankheit nicht bekämpft wird, ändert sich auch
nichts.
Fortbewegung, wenn ich weiß, dass dafür im Gegenzug jene, die für
meine Fortbewegung zuständig sind und denen ich dabei buchstäblich
mein Leben anvertraue, auch angemessen entlohnt werden, so dass sie
ihre Arbeit verrichten können, ohne Fehler zu machen aufgrund von
Stress oder Frust über zu wenig Lohn.
Diese Leute haben verantwortungsvolle Posten, riskieren täglich ihr
und unser aller Leben und schuften Überstunden ohne Ende. (Darüber,
dass das Fahren eines Zuges nicht ungefährlich ist, muss wohl nicht
diskutiert werden.)
Und wozu das alles?
Zum einen, damit wir, ihre Fahrgäste, von A nach B kommen und damit
wir, die Kunden der deutschen Industrie, deren (meist überteuerten)
Produkte kaufen können.
Das nenne ich eine verantwortungsvolle Aufgabe und ich habe vollstes
Verständnis dafür, dass diese Leute auch anständig entlohnt werden
wollen.
Und wer jetzt sagt, bei steigenden Löhnen müssten aber auch die
Fahrpreise steigen, der muss mal ganz dringend einen Blick auf die
Gewinne der Deutschen Bahn werfen und schauen, wo diese Gewinne
bleiben.
Es ist das gleiche "Spielchen" wie in jeder Branche: die Herren Chefs
und Aktionäre kriegen den Hals nicht voll genug, der Löwenanteil des
Gewinns des Unternehmens wird zur Befriedung der Gier dieser
Schichten verwendet, anstatt das Geld denen zukommen zu lassen, die
für diesen Gewinn schuften.
Die Gesellschaft leidet an einer Krankheit, und genau das sind ihre
Symptome: die Befriedigung der Gier von Aktionären und Managern ist
wichtiger, als das Wohl der Angestellten.
Und solange diese Krankheit nicht bekämpft wird, ändert sich auch
nichts.