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  • Faulenzer

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Rendite - Kostendeckung

TecDoc schrieb am 12. August 2007 1:26

> Von Bahntechnik hast du auch keine Ahnung ...

Stimmt, da bin ich nicht so bewandert. Man kann nicht alles wissen.

> alle 10 Jahre, auf
> vielbefahrenen Hauptstrecken und in Bahnhöfen allemal.

Ok, aber das ist doch schonmal ein längerer Zeitraum. Wenn ich da so
an heutige Unterhaltungselektronik denke....  :-)

> > Vorteile für die Leute könnte es aber nur bei Wettbewerb geben.
> > Allerdings bliebe da immer noch das Problem sogenannter
> > nichtrentabler Strecken, was ja nicht heißt, daß diese Strecken nicht
> > kostendeckend betrieben werden könnten. Sie bringen eben bloß keine
> > Rendite.

> Das sind doch Sprachspielereien. Die allermeisten "nicht rentablen
> Strecken" sind auch von einem kostendeckenden Betrieb weit entfernt.

Also viele nichtkostendeckende Strecken hat die Bahn ja schon
stillgelegt.
Komischerweise will sie diese angeblich verlustbringenden Strecken
auch nicht an Konkurrenten verkaufen. Das wäre doch DIE Gelegenheit
für die Bahn, wenn die Konkurrenten unbedingt solche "schlechten"
Strecken haben wollen? :-)

> > Wenn ALLES Rendite bringen muß, na dann gute Nacht.

> Alles, was nicht Rendite bringt (genau kostendeckend geht meistens
> nicht auf, so genau trifft man es nicht) muss mans ich "leisten
> können", sprich aus Gewinnen anderswo her bezahlen. Es ist auch
> allgemein der Sinn einer wirtschaftlichen Tätigkeit, Rendite zu
> erzielen.


Schon klar das man es nicht punktgenau auf kostendeckend trimmen
kann.
Aber ein kleiner Gewinn kann ja bei bestimmten Sachen auch
ausreichend sein.
Wenn es kostendeckend ist muß man auch nichts aus anderen Gewinnen
zuschießen.
Natürlich meine ich mit kostendeckend, daß alle Kosten wie Löhne,
Energie und paar Investitionsrücklagen bezahlt sind.


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