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  • iMil

mehr als 1000 Beiträge seit 26.11.2004

Eschede

das bahn-todschlagsargument von leuten, die keine ahnung haben, aber
so tun als ob.

es ist witzig, wie ein ereignis wie eschede bei fast allen leuten das
technische verständnis ausschaltet.

die im fall von eschede angeblich per ultraschall feststellbaren
risse waren so klein, dass sie NICHT per ultraschall feststellbar
waren.

das wurde übrigens schon bei der unfalluntersuchung des absturzes von
siox-city festgestellt.
(sind die risse zu dicht unter der oberfläche und zu klein, gehen die
reflektionen des ultraschall-signals in den echos und störungen der
ersten reflektion (eindringen des siganls in den zuuntersuchenden
körper) unter).

das die radreifen nicht fest, sondern durch einen gummiring gefedert
waren, war damals stand der technik. und stand der technik bleibt
eine sache, bis sie durch etwas neues ersetzt oder wegen eines
auftretenden fehlers ausgesondert wird.

dass der entgleisende zug mehrere kilometer sauber in der spur blieb,
und erst durch den gleiswechsel sich zieharmonikaförmig an der brücke
'aufstapelte', war damals auch für alle neu. und ist auch nicht zu
verhindern.

das der zug nicht unsicher war (eigentlich) sieht man schon daran,
das der zug erst an der weiche entgleiste, nicht vorher.

was glaubt ihr, passiert, wenn ein laster das line vordere rad eines
anhängers verliert.
dieser zug bleibt nicht in der spur.

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übrigens ein vergleich zu eschede:

der erste große busunfall mit mehreren toden bei heilbronn (?) vor
ca. 15 jahren.

damals kippte der bus auf die leitplanke, und diese schnitt den bus
an der fensterhöhe so auf, dass die dort sitzenden fahrgäste getötet
wurden.

alle an dem unfall beteiligte "technik" war stand der technik.
man wusste damals nicht, was für kräfte sie wie auswirken, weil man
nicht damit rechnete.

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so, das reicht mit dem OT

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