denn wenn jeder Streik erlaubt ist, gewinnt der, mit der staerksten
Verhandlungsposition (=Erpressungsposition). D.h. Piloten oder
Lokfuehrer bekommen unverhaeltnismaessig hohe Gehaelter. Wenn die
Putzleute dagegen mal ne Woche streiken kann man damit leben und
diese Berufsgruppe kann weiter ausgenommen werden.
So ein Mechanismus hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. Das Problem
sind die sogenannten "externen Effekte". Der Streik schaedigt
naemlich nicht nur das bestreikte Unternehmen, sondern jede Menge
Leute, die nichts damit zu tun haben. Die verpassen ihren Flieger
oder deren Firma bekommt den Nachschub nicht geliefert.
Mr.Mustard schrieb am 10. August 2007 1:39
> das Schlagwort vom "volkswirtschaftlichen Schaden" könnte
> in Zukunft zur Unterdrückung jeglichen Streiks missbraucht
> werden, - das ist zweifellos auch die Intention dieses
> schwarz-braunen Urteils - und hat mit irgendeiner Kritik an der
> Bahnprivatisierung nichts zu tun.
>
> Der Richter gehört sofort entlassen, und die Gewrkschaft sollte
> sich schämen, dass sie nicht durch sofortige Arbeitsniederlegungen
> gegen dieses Schandurteil vorgegangen ist.
>
> Armes Deutschland.
>
> telepolis ist offensichtlich auch nicht besser dran als der Rest.
Verhandlungsposition (=Erpressungsposition). D.h. Piloten oder
Lokfuehrer bekommen unverhaeltnismaessig hohe Gehaelter. Wenn die
Putzleute dagegen mal ne Woche streiken kann man damit leben und
diese Berufsgruppe kann weiter ausgenommen werden.
So ein Mechanismus hat mit Gerechtigkeit nichts zu tun. Das Problem
sind die sogenannten "externen Effekte". Der Streik schaedigt
naemlich nicht nur das bestreikte Unternehmen, sondern jede Menge
Leute, die nichts damit zu tun haben. Die verpassen ihren Flieger
oder deren Firma bekommt den Nachschub nicht geliefert.
Mr.Mustard schrieb am 10. August 2007 1:39
> das Schlagwort vom "volkswirtschaftlichen Schaden" könnte
> in Zukunft zur Unterdrückung jeglichen Streiks missbraucht
> werden, - das ist zweifellos auch die Intention dieses
> schwarz-braunen Urteils - und hat mit irgendeiner Kritik an der
> Bahnprivatisierung nichts zu tun.
>
> Der Richter gehört sofort entlassen, und die Gewrkschaft sollte
> sich schämen, dass sie nicht durch sofortige Arbeitsniederlegungen
> gegen dieses Schandurteil vorgegangen ist.
>
> Armes Deutschland.
>
> telepolis ist offensichtlich auch nicht besser dran als der Rest.