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  • Alexander Durin

mehr als 1000 Beiträge seit 21.03.2013

Wenig Fakten, statt dessen Gefühle

Der ganze Artikel hat wenig Fakten, spricht aber dagegen Gefühle an.

Die Frage, warum US-Polizisten regelmäßig afroamerikanische Bürger töten, spielt für die staatstragenden Medien folglich kaum eine Rolle

Die Polizisten töten "regelmäßig" auch Weiße, Latinos und Asiaten, nur eben nicht so oft. Der vom Autor verwendete Begriff "regelmäßig" ist vom Informationsgehalt sinnlos.

Afroamerikaner in den USA sind im Vergleich zu weißen Lohnabhängigen daher doppelt so häufig arbeitslos, sofern sie eine Beschäftigung haben, ist diese im Durchschnitt wesentlich schlechter bezahlt

Und wie sieht die Situation bei Latinos und Asiaten aus? Wenn der Autor schon it Zahlen argumentiert, sollte er auch alle nennen und nicht selektiv welche herauspicken.

Mehr als ein Viertel lebt deutlich unterhalb der amtlichen Armutsgrenze, die Kindersterblichkeitsrate ist höher, die durchschnittliche Lebenserwartung geringer als die der Weißen.

Und wie viele Weiße leben unterhalb der Armutsgrenze? Und was die Kindersterblichkeit und Lebenserwartung betrifft: siehe oben (was ist mit Latinos und Asiaten).

Der Anteil der schwarzen Häftlinge ist überproportional hoch. Etwa jeder 20. schwarze Mann ist Insasse in einem US-Gefängnis

Der Autor schreibt, dass der Anteil der schwarzen Häftlinge überproportional hoch ist und versucht das mit der Aussage, dass jeder 20. Häftling schwarz ist. Mehr nicht. Weder gibt es einen Bezug zum Bevölkerungsanteil noch eine Korrelation mit Armut.

Wenn das die Arbeitsweise von Politikwissenschaftlern ist, dann ist das keine WIssenschaft.

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